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P033 - Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 24
  • Konferenzbeitrag
    Informationsverarbeitung in der Hochschullehre
    (Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft, 2003) Grob, Heinz Lothar
    cHL stellt ein an der Universität Münster entwickeltes E-Learning- Konzept dar, mit dem das Ziel verfolgt wird, die Qualität der Lehre und des Lernens zu verbessern. cHL ist ein wirtschaftsinformatischer Ansatz, der in erster Linie die Rolle der Studierenden, der Lehrenden und der Autoren von Lern-/Lehreinheiten unterstützen soll. Komponenten der cHL-Architektur sind neben einer multimedialen Datenbank insbesondere ein Autoren-/Lehrer-/Lerner (ALL)-System sowie ein Administrationssystem. Softwaremäßig wurden diese drei Komponenten durch OpenSource- Produkte realisiert. Hierzu gehören primär die am Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Münster entwickelten Produkte OpenUSS und Freestyle Learning (FSL). Im Mittelpunkt des Beitrages steht eine Kurzbeschreibung des Systems OpenUSS, das für die Informationsverarbeitung in der Hochschullehre erstellt worden ist.
  • Konferenzbeitrag
    Investitionsentscheidungen im Multi-Channel-Customer-Relationship Management
    (Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft, 2003) Buhl, Hans Ulrich; Kreyer, Nina; Schroeder, Nina
    Gerade bei der Einführung und Etablierung neuer Informations- und Kommunikationskanäle – wie bspw. durch das eBusiness – stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die sich durch die neuen Interaktionsmöglichkeiten mit ihren Kunden bietenden Potenziale und Risiken richtig einzuschätzen, um darauf aufbauend adäquate Investitionsentscheidungen für den Aufund Ausbau der unterschiedlichen Kanäle zu treffen. Der vorliegende Beitrag greift diese Problematik auf und stellt Entscheidungsregeln zur Ermittlung der optimalen Investitionshöhen in den einzelnen Kanälen vor. Dabei wird zunächst – auf Basis unbegrenzt zur Verfügung stehender Budgets – ein Instrument zur Optimierung der Höhe der Kanalinvestitionen im Falle unabhängiger Kanäle eingeführt, das in einem zweiten Schritt dahingehend erweitert wird, dass auch die optimale Investitionsallokation im Falle begrenzter Budgets auf die unterschiedlichen Kanäle ermöglicht wird. Der zweite Teil der Arbeit widmet sich der Optimierung der Zielfunktion unter Berücksichtigung wechselseitiger – komplementärer wie substituierender – Abhängigkeiten zwischen mehreren Kanälen. Hierbei berücksichtigen Fallunterscheidungen unterschiedliche Abhängigkeitssituationen der Kanäle untereinander und ermöglichen die Ableitung der je nach Situation adäquaten Handlungsempfehlungen. Im dritten Teil des Beitrags werden die bisherigen Überlegungen um eine mehrperiodige Betrachtung erweitert, bevor im abschließenden Teil grundsätzliche Probleme, die sich aus einer budgetgetriebenen Steuerung ergeben, aufgegriffen und diskutiert werden. Dabei liefert diese Arbeit zugleich einen Überblick über traditionelle Entscheidungshistorien im eBusiness. Zu Beginn der eBusiness-Entwicklung wurden vielfach zunächst Investitionen in nahezu beliebiger Höhe getätigt, ohne deren Ergebnisbeitrag zuverlässig zu berechnen. Gleichzeitig blieben im eBusiness-Hype meist Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Kanälen unberücksichtigt, was - wie der Teil 3 zeigt - äußerst negative Folgen für das Gesamtunternehmen haben kann. Im Zuge der Frustration über ausbleibende eBusiness-Erfolge und der damit einhergehenden Unsicherheit bzgl. der Verwendung knapper Budgets wurde dann jedoch vielfach zu wenig in die Etablierung der neuen Kanäle investiert, um optimale Ergebnisse zu erreichen. Wie dieser Beitrag zeigt, ist es, um erfolgreich im eBusiness zu agieren, unerlässlich, Abhängigkeiten zwischen unterschiedlichen Kanälen zu berücksichtigen und die sich durch die neuen Kanäle ergebenden mehrperiodigen Wirkungen in die Optimierung einzubeziehen. Durch die Überlegungen im letzten Teil des Beitrags können zusätzlich Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, wie Unternehmen die durch ein budgetorientiertes Controlling entstehenden Probleme vermeiden und damit auch langfristig Wettbewerbsvorteile erreichen können. Grundlage all dieser Überlegungen ist ein effektives Informationsmanagement, welches die Erreichung der angestrebten Ziele erst ermöglicht.
  • Konferenzbeitrag
    Die sichere Stimmabgabe über das Internet: Kryptographie und Infrastruktur
    (Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft, 2003) Prosser, Alexander; Kofler, Robert; Krimmer, Robert; Unger, Martin Karl; Müller-Török, Robert
    Zahlreiche Prototypen und Feldversuche zeigen das bestehende Interesse an e-Voting. In jedem Fall sind aber die Wahlrechtsgrundsätze einzuhalten und insbesondere die Anonymität in der Stimmabgabe zu berücksichtigen. Der Beitrag analysiert zunächst das bestehende Angebot an kryptographischen Protokollen, doch ist diese kryptographische Anwendungsschicht nur ein Teil des Gesamtsystems. Ebenso sind die benötigte Infrastruktur und deren Absicherung zu beachten. Im Hinblick auf diese Kriterien berichtet der Beitrag über die im Mai 2003 durchgeführte e-Voting Testwahl an der Wirtschaftsuniversität Wien, insbesondere die dabei gemachten Erfahrungen in Bezug auf die Infrastruktur.
  • Konferenzbeitrag
    Architektur von Informationssystemen - von Handels-H-Modellen, Workflow-basierten PPS-Systemen und Client-/Server-Konzepten
    (Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft, 2003) Becker, Jörg; Hansmann, Holger; Rieke, Tobias
    Informationsmodelle und Informationssystem-Architekturen besitzen in der betriebswirtschaftlichen Forschung und Praxis mittlerweile einen sehr großen Stellenwert. Exemplarisch werden in diesem Beitrag der Handels-H-Ordnungsrahmen als Vertreter einer fachkonzeptionellen, domänenspezifischen Architektur, eine Workflow-basierte PPS-Architektur als Vertreter einer sowohl fachals auch DV-konzeptionellen, domänenspezifischen Architekturund Mehr-Schichten-Konzeptionen als Vertreter von domänenneutralen, DV-spezifischen Architekturen vorgestellt.
  • Konferenzbeitrag
    Löschungen in zufälligen binären Suchbäumen – Eine Geschichte der Irrungen
    (Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft, 2003) Panny, Wolfgang
    Die üblichen Annahmen für die average-case Analyse von binären Such- bäumen (BSB) sind zufällige Einfügungen (random insertions) und zufällige Löschungen (random deletions). In einem durch zufällige Einfügungen aufgebauten BSB haben die Zugriffsoperationen eine erwartete Zeitkomplexität von O(log n) und schon die ersten Publikationen über BSB enthalten wesentliche analytische Ergebnisse für solche 'random' BSB. Wenn es allerdings um zufällige Löschungen und um ihre Interaktion mit zufälligen Einfügungen geht, scheint die Analyse um einiges komplizierter zu werden. Das kann man jedenfalls den einschlägigen Publikationen seit 1962 entnehmen, die es berechtigt erscheinen lassen, in diesem Zusammenhang von einer 'Geschichte der Irrungen' zu sprechen. Dieser Beitrag geht etwas näher auf diese Geschichte ein.
  • Konferenzbeitrag
    Entwickeln einer fokussierten Marktbearbeitungsstrategie für ein Software Unternehmen: Fallstudie Mittelstand
    (Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft, 2003) Rechnitzer, Johannes
    Das Käuferverhalten für Standardsoftware hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Die Wachstumsraten von mehr als 25% pro Jahr sind nicht mehr zu erreichen. Softwareanbieter müssen sich auf die geänderten Marktbedingungen einstellen und einen fokussierten Ansatz zur Marktbearbeitung finden. SAP erarbeitete eine Marktsegmentierung und hat für die unterschiedlichen Marktsegmente Goto Market Modelle entwickelt. Der folgende Beitrag beschreibt die Erarbeitung eines Goto Market Models für Local Accounts (Mittelstand). Es werden sowohl die Phasen Market Intelligence, Zielmarktdefinition und Auswahl als auch die organisatorische Implementierung (Prozessdesign, Rollen und KPI's) besprochen.
  • Konferenzbeitrag
    Data Envelopment Analysis und Messung der Ökoeffizienz
    (Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft, 2003) Luptáčik, Mikuláš
    Das Konzept der Ökoeffizienz ist eines der meist diskutierten Themen der Gegenwart. Die ständigen Forderungen nach Effizienzund Ökoeffizienzsteigerungen führen zu der Frage der Effizienzmessung. Diese Frage stellt sich vor allem dann, wenn die betrachtete Organisationseinheit Güter oder Dienstleistungen produziert, für die es keine monetäre Bewertung, wie die Marktpreise, gibt. Data Envelopment Analysis (DEA) bietet sich für solche Situationen an. Für die Messung der Ökoeffizienz muss das Grundmodell der DEA allerdings um eine dritte Gruppe von Faktoren, Emissionen (oder unerwünschte Outputs), erweitert werden. Eine solche Weiterentwicklung des DEA Modells wird in diesem Beitrag vorgestellt und seine Anwendung anhand der OECD Daten für 28 Länder illustriert.
  • Konferenzbeitrag
    Recommenderdienste für wissenschaftliche Bibliotheken und Bibliotheksverbünde
    (Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft, 2003) Geyer-Schulz, Andreas; Hahsler, Michael; Neumann, Andreas; Thede, Anke
    Wissenschaftliche Bibliotheken stellen ein vielversprechendes Anwendungsfeld für Recommenderdienste dar. Wissenschaftliche Bibliotheken können leicht kundenzentrierte Serviceportale im Stil von amazon.com entwickeln. Studenten, Universitätslehrer und -forscher können ihren Anteil an den Transaktionskosten (z.B. Suchund Bewertungskosten für Informationsprodukte) reduzieren. Für Bibliothekare liegt der Vorteil in einer Verbesserung der Kundenberatung durch Empfehlungen und einer zusätzlichen Unterstützung bei der Marktforschung, Produktbewertung und dem Bestandsmanagement. In diesem Beitrag präsentieren wir eine Strategie, mit der verhaltensbasierte, verteilte Recommenderdienste in bestehende Bibliothekssysteme mit minimalem Aufwand integriert werden können und berichten über unsere Erfahrungen bei der Einführung eines solchen Dienstes an der Universitätsbibliothek der Universität Karlsruhe (TH).
  • Konferenzbeitrag
    Flexibilität in betrieblichen Informationssystemen
    (Informationswirtschaft: Ein Sektor mit Zukunft, 2003) Oberweis, Andreas; Stucky, Wolffried
    Flexibilität, d.h. die Fähigkeit zur Anpassung an geänderte Umstände, gehört zu den wichtigsten Anforderungen, die an betriebliche Informationssysteme gestellt werden. Trotzdem verfügen Informationssysteme in der Praxis vielfach nur über unzureichende Möglichkeiten zur Anpassung bzw. erforderliche Änderungen sind oftmals nur mit unvertretbar hohem Aufwand möglich. Dieser Beitrag beleuchtet das Problem der Flexibilität, beschreibt Möglichkeiten zur Lösung und schlägt workflowbasierte Informationssysteme vor, um ein größtmögliches Maß an Flexibilität zu ermöglichen.