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Band 33 - Heft 6 (Dezember 2010)

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 18
  • Zeitschriftenartikel
    Visuelle Bewegungsanalyse in Video- und Geodaten
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010) Weiskopf, D.; Andrienko, G.; Andrienko, N.; Bak, P.
    Bewegungsdaten von Personen, Fahrzeugen und anderen Objekten liegen durch die Fortschritte bei Sensoren zur Positionsbestimmung und durch deren weite Verbreitung in immer größer werdendem Umfang vor. Eine vollautomatische Analyse der Bewegungsmuster gestaltet sich für komplexe räumliche und zeitliche Strukturen schwierig, insbesondere wenn die Daten mit Unsicherheiten behaftet sind oder semantische Informationen fehlen. Diese Probleme lassen sich durch eine geeignete Kombination der automatisierten Untersuchung mit Visualisierungstechniken und einer nutzergesteuerten Exploration lösen. In diesem Beitrag werden die grundlegende Vorgehensweise zur visuellen Analyse von Bewegungen beschrieben und praktische Beispiele für Bewegungsinformationen in Videoströmen und im georäumlichen Kontext diskutiert.
  • Zeitschriftenartikel
    Signalserver
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010) Faßhauer, Christian; Hielscher, Michael; Wagenknecht, Christian
    Der Inhalt dynamischer Webseiten erfährt gelegentlich Veränderungen, die im Browser erst durch einen Seiten-Reload sichtbar werden. Sporadische Aktualisierungszyklen sind für viele Anwendungen ausreichend, für manche jedoch nicht. Insbesondere mit der zunehmenden Verbreitung des Web 2.0 steigt der Bedarf an automatisierter, zeitnaher Datenaktualisierung im Browser. Dies gilt weniger für den Verursacher der Inhaltsveränderung sondern verstärkt für andere Benutzer, die von der Datenveränderung ebenso betroffen sind.Das hierfür entwickelte Signalserver-Konzept wird im Folgenden vorgestellt. Es ist ein Lösungsansatz, der Nachteile gegenüber bekannten Verfahren (Polling und Pushing) behebt. Die Wirksamkeit des Konzepts wird auf der Projektseite http://chrfa.de/SignalServer/ am Beispiel eines Auktionshauses demonstriert und zum Aufbau eines einfachen Chatsystems eingesetzt.
  • Zeitschriftenartikel
    Software als Institution und ihre Gestaltbarkeit
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010) Orwat, Carsten; Raabe, Oliver; Buchmann, Erik; Anandasivam, Arun; Freytag, Johann-Christoph; Helberger, Natali; Ishii, Kei; Lutterbeck, Bernd; Neumann, Dirk; Otter, Thomas; Pallas, Frank; Reussner, Ralf; Sester, Peter; Weber, Karsten; Werle, Raymund
    Software regelt immer mehr zwischenmenschliche Interaktionen. Üblicherweise werden die Funktionsmechanismen, Wirkungen und Gestaltungsoptionen von Regeln in der Institutionenforschung behandelt. In diesem Artikel soll beleuchtet werden, inwieweit sich Ansätze der Institutionenforschung auf Software anwenden lassen und was sich aus dieser Forschungsperspektive zu den Regelungswirkungen und Gestaltungsoptionen von Software ableiten lässt.
  • Zeitschriftenartikel
    Visuelle Analytik biologischer Daten
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010) Nieselt, Kay; Kaufmann, Michael; Gerasch, Andreas; Lenhof, Hans-Peter; Spehr, Marcel; Hesse, Stefan; Gumhold, Stefan
  • Zeitschriftenartikel
    Visualisierung auf Großbildschirmen
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010) Deussen, Oliver; Bülthoff, Heinrich; Ertl, Thomas; Keim, Daniel; Lintermann, Bernd; Reiterer, Harald; Schilling, Andreas
    Entwicklungen in der Displaytechnologie haben in den vergangenen Jahren eine Vielzahl hochauflösender Bildschirme hervorgebracht. Der Forschungsverbund ,,Information at your finger tips – interaktive Visualisierung für Gigapixel Displays“ hat sich mit den Herausforderungen beschäftigt, die diese Technologie für viele Bereiche der Informatik in sich birgt. Hierbei wurden sowohl neue Grafiksysteme untersucht als auch Interaktionsmethoden und Darstellungsformen sowie deren Anwendung in Visualisierung und Kunst.
  • Zeitschriftenartikel
    Visual Analytics
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010) Deussen, Oliver; Ertl, Thomas; Keim, Daniel
  • Zeitschriftenartikel
    Mitteilungen der Gesellschaft für Informatik 206. Folge
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010)
  • Zeitschriftenartikel
    Mein Zwitterleben – real und digirreal
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010) Dueck, Gunter
  • Zeitschriftenartikel
    Dijkstras fruchtbarer, folgenreicher Irrtum
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010) Langmaack, Hans
    Weil die realen Probleme um das Implementieren ALGOL-artiger Programmiersprachen mit geschachtelten und formalen Prozeduren durch Korrektheitsbeweise hätten vermieden werden können, bietet Teil 3 des vorliegenden Artikels solche musterhaft, auf passend abstraktem Niveau, an: im Falle der vom ALGOL60-Bericht intendierten Sprachsemantik mit statischer Namensbindung und im Falle der von Dijkstras Laufzeitsystem vorgeschriebenen MR-Semantik mit dynamischer Namensbindung (MR gleich ,,most recent“). Im Grunde arbeitet ein Laufzeitsystem gemäß einer Großschrittkopierregel, während sich der Anwendungsprogrammierer für eigenes Programmverstehen besser an eine Kleinschrittkopierregel hält, die keine Kenntnisse vom Laufzeitsystem verlangt. Die funktionale Programmiersprache Lisp erlebte ein ganz ähnliches Ausspielen dynamischer gegen statische Namensbindung.Die praktische Weiterentwicklung von Programmiersprachen und -techniken suchte den Problemen der Semantikunterschiede zu entgehen, indem man in wenig organischer Weise formale Prozeduren oder Schachtelung prozedurverwandter Konstrukte ausschloß. Überdies versprachen theoretische Resultate zur Programmspezifikation und -verifikation auf den ersten Blick, generelles dynamisches Binden sei dem statischen wegen des besseren Mechanisierungspotentials überlegen. Solche Maßnahmen und Sichten erschweren dennoch das Softwareverfeinern unter Informationsverbergen und das Softwareverifizieren; statische Namensbindung pflegt zu allgemeineren Gesetzen und Regeln mit klareren Bezügen zur mathematischen Logik zu führen.Beachtenswerterweise kann nicht einmal objektorientiertes Programmieren mit ungeschachtelten Klassen die inhärente Komplexität der Verweisstrukturen zwischen Prozedurinkarnationen herunterschrauben, Strukturen, wie sie ALGOL-artige Programme mit formalen Prozeduren zur Laufzeit hervorbringen können. Das Verstehen von objektorientierten Programmen ist nicht leichter als das von Programmen mit formalen Prozeduren.
  • Zeitschriftenartikel
    Mitteilungen der Gesellschaft für Informatik 206. Folge (Fortsetzung)
    (Informatik-Spektrum: Vol. 33, No. 6, 2010)