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P250 - PVM2015 - Projektmanagement und Vorgehensmodelle

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Hybrid ist Pflicht - mit Ultimate/Reliable Scrum und Critical Chain zu einer hochskalierbaren agilen Projektorganisation
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Müller, Wolfram
    Agile Methoden sind produktund teamorientierte Ansätze und stehen im Widerspruch zu Projekten mit hartem Terminen und Abhängigkeiten. Um die Vorteile aus beiden Welten zu nutzen muss man auch an beiden Welten Veränderungen vornehmen. Das klassische Projektmanagement leidet an zu viel Work-in-Progress und starrer Terminplanung auf Arbeitspaketebene. Hier bietet Critical Chain Projektmanagement (CCPM) ein bewährtes Methodenset um Fluss und Agilität zu ermöglichen. Auf der anderen Seite können Agile Methoden keine Lieferumfänge zusichern und sind zu langsam. Auch hier existieren mit Ultimate/Reliable Scrum Agile Methoden der 3. Generation, die wiederum Fluss und Zuverlässigkeit ermöglichen. Damit ist der Weg frei - je nach Projektsituation, Projektphase, Teilprojekt oder Arbeitspaket genau die Vorgehensweise zu wählen, die mit geringstem Aufwand die Erfordernisse erfüllt. In der Praxis wird das Portfoliomanagement, mit dem Konzept der \?Virtual Drum' aus der \?Theory of Constraints', massiv vereinfacht. Hier werden an einen \?künstlichen/virtuellen' Engpass die Projekte so gestaffelt, dass keine Ressource auf Dauer überlastet ist. Im Projektmanagement werden die Terminpläne durch Puffermanagement ersetzt. Zur Steuerung wird nur noch Fortschritt auf der kritischen Kette zu Pufferverbrauch herangezogen. Innerhalb von Arbeitspaketen oder Teilprojekte können nun auch agile Methoden zum Einsatz kommen. Die Teams erreichen mit Hilfe von Ultimate Scrum Boards den Zustand des \?one piece flow' und optimalen Durchsatz. Wie im Projekt wird die Zuverlässigkeit auch hier mit einem Puffer und Puffermanagement sichergestellt - namentlich Reliable Scrum. Es entsteht ein vollskalierbares agiles Projektmanagement Rahmenwerk. Dabei handelt es sich nicht um Theorie sondern um bewährte Praxis mit enormen Potentialen.
  • Konferenzbeitrag
    Bierdeckelskizzen - Scrum ist leicht aber nicht einfach
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Krieg, Alexander
    Vor ungefähr zwanzig Jahren wurde Scrum entwickelt. Ein Grund dafür war das Fehlen eines Rahmenwerks für die Softwareentwicklung, das die nötige Flexibilität und Schnelligkeit besitzt. Scrum ist das bekannteste Framework aus der agilen Softwareentwicklung. Der Prozess kann auf einem Bierdeckel skizziert werden. Dennoch fällt es Unternehmen und Teams schwer Scrum einzuführen. Was ist das Leichte an Scrum und warum ist es dennoch nicht einfach? Diese Fragen werden im vorliegenden Aufsatz behandelt und mögliche Lösungsansätze dargestellt. Es wird aufgezeigt, dass die Schwierigkeit nicht am Scrum Prozess selbst liegt sondern vielmehr an der Veränderung der Arbeitskultur sowie der vorherrschenden Kommunikations-, Führungsund Denkmuster, die mit der Einführung einhergehen.
  • Konferenzbeitrag
    Hybride Vorgehensmodelle in der Versionserstellung - ein Praxisbeitrag
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Petrik, Dimitri
    abilex GmbH ist ein KMU, welches neben anderen Dienstleistungen \?Softwaretest as a Service' anbietet. Einen großen Teil der Beauftragungen bilden Tests spezifischer produktdatenintensiver Point-of-Sale Software im Enterprise Bereich. Diesen Service fasst abilex als \?Versionserstellung' zusammen, wobei die Aufbereitung jeder neuen Version von abilex als ein Projekt betrachtet wird. Dabei werden, zum Teil bewusst und zum Teil unbewusst, sowohl klassischeals auch agile Vorgehensmodelle des Projektmanagements angewandt. Daher hat dieser Praxis- Beitrag das Ziel, die Herausforderungen und Besonderheiten der Anwendung von hybriden Projektmanagement-Methoden im Bereich des Managed Software Tests in unternehmensübergreifenden Konsortien zu liefern.
  • Konferenzbeitrag
    Nachhaltige Agile Transition: Symbiose von technischer und kultureller Agilität
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Diebold, Philipp; Küpper, Steffen; Zehler, Thomas
    Agile Entwicklungsvorgehen stellen den Stand der Technik bei der Entwicklung von Software und Systemen in unterschiedlichen Domänen dar. Beim Einsatz agiler Methoden wie Scrum kommt es jedoch häufiger zu Problemen, da die Einführung derartiger Methoden häufig nur aus technischer Sicht betrachtet wird. Die Berücksichtigung eines, als Voraussetzung für die nachhaltige Etablierung, kulturellen Wandels der Organisation zur Agilität kommt häufig zu kurz. Unser Beitrag stellt deshalb die anzustrebende Symbiose zwischen technischer und kultureller Agilität in den Vordergrund. Wir erläutern, wie eine schrittweise Transformation hin zum richtigen Grad an Agilität aussehen kann, wenn er das Gleichgewicht von Technik und Kultur berücksichtigt.
  • Konferenzbeitrag
    Das Business setzt die Prioritäten?!
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Schockert, Sixten; Herzwurm, Georg
    Um zu entscheiden, welche Anforderungen im nächsten Entwicklungszyklus einer agilen Softwareentwicklung berücksichtigt werden, ist deren Priorisierung unabdingbar. Diese Priorisierung sollte gemäß dem agilen Paradigma aus Sicht des Business erfolgen. Doch allzu oft geschieht eben diese, für das weitere Vorgehen entscheidende Bewertung wenig systematisch, adhoc und vor allem ohne dezidierte Berücksichtigung der Nutzeffekte für den Kunden. Dieser Beitrag will einen Weg aufzeigen, dies zu ändern.
  • Konferenzbeitrag
    Erkenntnisse und Impulse eines Projektmanagers
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Koerting, Torsten J.
    Kein Projekt gleicht dem anderen, und speziell für komplexe und herausfordernde Projekte. Jedes Projekt ist anders. In meinen aktuellen Projekten gibt es so viele Ideen, Impulse und Herangehensweisen, die hilfreich sind und ganz individuell und spontan das Umfeld adressieren, aus dem sie hervorgehen. Diese wertvollen Impulse möchte ich beschreiben, reflektieren und mit vielen anderen Menschen teile. Ich möchte aber nicht nur Erkenntnisse sammeln, sondern auch Bekenntnisse machen: Jeder Projektmanager erlebt in herausfordernden Situationen, dass die Dinge, die er anstößt, nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen - vielleicht sogar, dass sie die Situation noch weiter verschlimmern. Auch diese Bekenntnisse möchte ich reflektieren und teilen.
  • Konferenzbeitrag
    Erfolgsfaktoren bei der Umsetzung hybrider Projekte - Ergebnisse einer Befragung und praktische Empfehlungen zur Umsetzung
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Aldushyna, Anna; Engstler, Martin
    In hybriden Projekten werden klassische und agile Vorgehensmodelle im Projektablauf kombiniert, um die Vorteile beider Ansätze nutzensteigernd zu verbinden. Der vorliegende Artikel beschreibt die Erfolgsfaktoren für die Umsetzung solcher hybrider Projekte. Grundlage der Studie bildet eine empirische Studie bei Projektmanagern sowohl hybrider als auch klassischer Projekte bei einem international agierenden Finanzdienstleister in der Automobilindustrie. Die Ergebnisse der Analyse zeigen, dass hybride Vorgehensmodelle im operativen Einsatz bereits heute erfolgreich umgesetzt werden können. In der Studie werden die hierfür zu schaffenden Rahmenbedingungen ermittelt und praktische Empfehlungen zur Etablierung hybrider Projekt im Unternehmen abgeleitet.
  • Editiertes Buch
  • Konferenzbeitrag
    Agile Management-Praktiken in Saudi-Arabien - Methodenwahl und Toolunterstützung
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Nuhn, F. R.; Frühlinger, Bernhard; Klumpp, Daniel
    Klassische und agile Methoden können in einem Projekt durchaus kombiniert verwendet werden. Ein effizienter Methodenwechsel bringt auch in laufenden Projekten Struktur in die Selbststeuerung eines Teams. Bemerkenswert ist die Tendenz von Teams, eigene Rollen, Methoden und Arbeitsprozesse zu definieren. Die Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit innerhalb der Gesamtprojektorganisation bilden Tools und Plattformen zum Austausch von Ergebnissen sowie zur Kommunikation und Planung. Der Einsatz von modernen Kommunikationsinstrumenten ist ebenso relevant für den Projekterfolg wie die Auswahl geeigneter Methoden und Prozesse und wird daher stets vom Projektteam diskutiert und bewertet. Die Projektleitung muss dabei in den Methoden-Wechsel-Prozessen moderierend einwirken und dem Team den notwendigen Freiraum für die eigene Arbeitsoptimierung verschaffen. Im Rahmen der Durchführung eines Projekts im Gesundheitsministerium von Saudi-Arabien entstand aufgrund hohen Zeitdrucks und der Anforderung zur raschen Lieferung von Teilergebnissen die Notwendigkeit, die ursprünglich gewählte Projektmethode zu flexibilisieren und mit Elementen des agilen Projektmanagements anzureichern. Wesentliche Erfolgsfaktoren lagen in der Schaffung eines einheitlichen Qualitätsverständnisses, einer gemeinsam verabschiedeten Definition-of-Done sowie in der Ermöglichung von Spezialisierung und Selbstorganisation innerhalb des Teams. Die Erfahrungen aus diesem Projekt zeigen, dass Ansätze aus agilen Paradigmen in Kombination mit klassischen Vorgehensweisen auch in konzeptionellen Projekten (ohne IT- Umsetzung) kraftvolle Hebel für stärkere Ergebnisorientierung, kontinuierliche Verbesserung und höhere Teameffizienz sind.
  • Konferenzbeitrag
    Klassische und agile Vorgehensmodelle - Ein historischer Überblick
    (Projektmanagement und Vorgehensmodelle 2015, 2015) Kneuper, Ralf
    Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von klassischen und agilen Vorgehensmodellen, um diese besser verstehen und nachvollziehen zu können. Insbesondere wird erläutert, woher die beiden Ansätze kommen und welche externen Einflüsse auf die Entwicklung eingewirkt haben Bei beiden Ansätzen sind die zu Grunde liegenden Ideen mittlerweile fast 60 Jahre alt, auch wenn die systematische Auseinandersetzung mit klassischen Vorgehensmodellen erst etwa Mitte der achtziger Jahre begann, mit agilen Vorgehensmodellen etwa zehn Jahre später.