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P274 - INFOS 2017 - 17. GI-Fachtagung Informatik und Schule - Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 64
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    Aufbau des Internets: Vorstellungsbilder angehender Lehrkräfte
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Dengel, Andreas; Heuer, Ute
    Heranwachsende haben ein natürliches Fragebedürfnis in Bezug auf ihre Umwelt. In der digitalen Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts ist das Internet aufgrund der allgegenwärtigenVernetzung von Menschen, Computern und Informationen ein omnipräsenter Bestandteil der kindlichen Umwelt. Hierdurch entstehende Fragen richten Kinder vorwiegend an eine Bezugsperson mit Lehrfunktion, welche im Grundschulalter zumeist durch die entsprechende Lehrkraft verkörpert wird. Um auf solche Fragen adäquat eingehen zu können, sind entsprechende Fachkompetenzen der Lehrkraft notwendig. Anhand einer kognitionspsychologischen Fundierung und unter Berücksichtigung des tatsächlichen physisch-topologischen Aufbaus des Internets wurde eine Studie zu entsprechenden Vorstellungsbildern entwickelt und durchgeführt. Die Ergebnisse der Untersuchungmit 167 Lehramtsstudierenden aller Schularten zeigen, dass die Vorstellungsbilder von angehendenLehrkräften zum Aufbau des Internets oftmals auf drastischen Fehlannahmen basieren, welche bei Studierenden des Grundschullehramts besonders stark ausgeprägt sind. Die Diskussion der Untersuchungsergebnisse mündet in einem Forschungsdesiderat zur Begegnung dieses Fachkompetenzdefizits, insbesondere im Grundschulbereich.
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    Algorithmisieren im Grundschulalter
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Hoffmann, Sabrina; Wendlandt, Katharina; Wendlandt, Matthias
    Informatik, insbesondere das Programmieren, wird zunehmend in Form von Projekten in Grundschulen in Deutschland thematisiert. Eine der wesentlichen Schlüsselkompetenzen zum erfolgreichen Programmieren ist das Algorithmisieren von Problemlösungen. In der vorliegenden Arbeit wird zunächst ein Stufenmodell des Algorithmisierens entworfen und darauf aufbauend ein Testverfahren zur Beurteilung der Fähigkeit zum Algorithmisieren gewonnen. Basierend auf diesem Testverfahren wurden 155 Grundschulkinder aus acht Grundschulklassen der Schulstufen 2-4 bezüglich ihrer Kompetenz zum Algorithmisieren untersucht. Die zugrundeliegende Fragestellung war, inwiefern sich die Fähigkeit zum Algorithmisieren in den Schulstufen 2-4 entwickelt. Mithilfe des Exakten Fisher-Tests konnten signifikante Unterschiede in vier verschiedenen Stufen der Fähigkeit zum Algorithmisieren zwischen den Klassenstufen nachgewiesen werden. Dabei fiel auf, dass der Unterschied zwischen der zweiten und dritten Klasse deutlicher ausfiel als zwischen der dritten und vierten Klasse. Die vorliegende Arbeit stellt den ersten Teil einer zweigeteilten Untersuchung dar. Der zweite Teil der Untersuchung wird sich mit der Trainierbarkeit des Algorithmisierens im Grundschulalter beschäftigen.
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    Bild der Informatik von Grundschullehrpersonen
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Best, Alexander
    Über eine schriftliche Umfrage an Grundschulen im Regierungsbezirk Münster (NRW) konnten Lehrpersonen für Einzelinterviews über ihre Vorstellungen zur Informatik und zu Informatikunterricht gewonnen werden. Die Lehrpersonen assoziieren Gegenstände, Inhalte und Methoden der Informatik, der Medienbildung, des unterrichtlichen Medieneinsatzes sowie bestehender Grundschulfächer mit Informatikunterricht. Sie stellen Bezüge zu verschiedenen Inhalts- und Prozessbereichen der Empfehlungen für Bildungsstandards Informatik für die Sekundarstufe I der Gesellschaft für Informatik (GI) her. Kindern den kreativen, kritischen, sachgerechten und zielgerichteten Umgang mit Informatiksystemen zu vermitteln, wird von den Interviewten als wesentliches Ziel informatischer Bildung in der Grundschule verstanden. Es werden Zwischenergebnisse des Forschungsvorhabens auf Basis von zwei Interviews vorgestellt.
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    Ergänzendes eLearning-Angebot für pädagogische Fachkräfte aus dem Vor- und Grundschulbereich zum leichten Einstieg in die Elementarinformatik
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Steinhäuser, Anke
    Um informatische Ansätze bereits in der Vor- und Grundschule zu etablieren, müssen gezielte eLearning-Konzepte entwickelt werden, die auch bei weniger medienaffinen pädagogischen Fachkräften Freude und Interesse hervorrufen. Exemplarisch wird eLEx vorgestellt, ein eLearning-Angebot zum leichten Einstieg in die Elementarinformatik. Die digitalen Lerneinheiten bilden ein eigenes Konzept, das sich aus der Experimentierkiste Informatik begründet und dabei helfen soll, bei Lehrenden Synergien zwischen Elementarinformatik und Medienbildung zu erzeugen.
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    Informatik in der Elementarpädagogik - Herausforderung für die Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Stierle, Maarit
    Die Realisierung und der Erfolg informatischer Frühförderangebote in Kindertagesstätten sind hauptsächlich von der Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte abhängig. Dieser Beitrag betont notwendige Maßnahmen im Rahmen der Professionalisierung frühpädagogischer Fachkräfte. Abschließend führt er weitere relevante Vorarbeiten und Forschungsdesiderate für die Implementierung des Bildungsbereichs Informatik an.
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    Förderung digitaler Bildung mit digitalen Schulbüchern
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Froitzheim, Manuel; Becker, Klaus; Zimnol, Martin; Jonietz, Daniel; Schneider, Oliver; Jochum, Heiko
    Das elektronische Schulbuch inf-schule.de ist ein interaktives und multimediales Schulbuch für den Informatikunterricht. Im folgenden Beitrag werden die Idee des elektronischen Schulbuchs, sowie die Förderung der informatorischen Bildung durch inf-schule.de dargestellt und mit Hilfe einer umfangreichen Evaluierung belegt. Die Befragung per Fragebogen von 1170 Lernenden und 175 Lehrenden gibt zum Beispiel Aufschluss über die Möglichkeiten, die für den Informatikunterricht durch den Einsatz des Schulbuchs entstehen.
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    Sei selbst der Igel!
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Siebrecht, Daniel
    In diesem Beitrag wird ein Konzept vorgestellt, das Bewegung bewusst als informatischen Unterrichtsgegenstand aufasst und ihn mit der Algorithmik verknüpft. Dadurch bieten sich nicht nur die klassischen Formen der symbolischen oder ikonischen Visualisierung von Problemstellungen an: Naheliegend kann ebenso ein enaktiver Zugang gewonnen werden. Die Lernenden führen im vorliegenden Konzept die Algorithmen selbst durch, sodass sich schließlich das Ausführen algorithmisierter Bewegung als ergänzende Alternative zur gewohnten Implementation am Informatiksystem herausstellt.
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    Zur Berechnung der Komplexität von einfachen objektorientierten Programmen
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Roßner, Marc
    Das Komplexitätsmaß nach Peter Rechenberg lässt sich auf einfache objektorientierte Programme übertragen. Solche Programme sind Gegenstand des Informatik-Unterrichts. Dies stellt eine Grundlage dafür dar, unterschiedliche Programme zu einer Aufgabe zu vergleichen.
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    Was Grundschulkinder über Informatik wissen und was sie wissen wollen
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Petrut, Sandra-Jasmin; Bergner, Nadine; Schroeder, Ulrik
    Beim Einstieg in die Informatik in der Grundschule stellen sich die Fragen, wo die Lernenden abgeholt werden müssen, welche Erfahrungen sie mitbringen und was die Lernenden an dem Thema Informatik interessiert und nicht zuletzt motiviert. Im Rahmen eines eintägigen Grundschulmoduls wurden für eine quantitative Analyse 198 Kinder mit Hilfe eines Pre-PostTests und für eine tiefergehende qualitative Analyse 34 Kinder mit der Methode des Plakaterstellens evaluiert. Die Auswertung beider Studien ergab ein konsistentes Ergebnis. Der Computer wird bei Grundschulkindern als „Spielzeug“ statt als Werkzeug bzw. Lernmedium gesehen. Außerdem hat die betrachtete Zielgruppe keine Vorbehalte der Disziplin gegenüber, sondern zeigt ohne geschlechtsspezifische Unterschiede großes Interesse. Dies spiegelt sich auch in den Fragen wider, die die Schülerinnen und Schüler auf die Plakate schrieben.
  • Textdokument
    Wie stellen sich Schülerinnen und Schüler informatische Konzepte vor und welche sprachlichen Bilder nutzen sie?
    (Informatische Bildung zum Verstehen und Gestalten der digitalen Welt, 2017) Saathoff, Arne
    Viele Jugendliche wissen nicht, wie grundlegende Technologien der Informatik bzw. bestimmte informatische Konzepte funktionieren. Die Kompetenzen jüngerer SuS beschränken sich oftmals auf das Benutzen bestimmter Hard- und Softwares, wodurch sie lediglich Produktwissen erlangen. Erstrebenswerter ist es aber, den SuS ebenfalls Konzeptwissen zu vermitteln, damit sie in der Lage sind, Gelerntes in einen größeren Zusammenhang einzuordnen und früher erworbene Kompetenzen auf neue Situationen anzuwenden. In dieser Untersuchung werden Interviews mit SuS analysiert, um Kenntnisse darüber zu erlangen, wie sich SuS informatische Inhalte erschließen und welche Formen des Relational Reasoning dabei von ihnen genutzt werden.