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Tagungsband UP11

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Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 47
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    Positive User Experience durch natürliche Interaktion
    (Tagungsband UP11, 2011) Klöckner, Kerstin; Nass, Claudia; Klein, Rudolf; Schmitt, Hartmut
    Neue Interaktionsgeräte, die beispielsweise über eine berührungsempfindliche Oberfläche (Touchscreen) bedient werden, bieten Möglichkeiten, auch im beruflichen Alltag eingesetzt zu werden. Aber welche Interaktionskonzepte sind sinnvoll? Eignen sich solche Interaktionsgeräte dazu, effizient im Arbeitsalltag genutzt zu werden? Und lässt sich damit die User Experience steigern? In diesem Beitrag beschreiben wir den systematischen Einsatz von Interaktionspatterns bei der Entwicklung eines Software-Prototyps. Dieser Prototyp basiert auf einer Applikation, die von Mitarbeitern in einem Call Center genutzt wird, um Problemlösungsschritte zu modellieren. Er wird mit Ausnahme von Texteingaben ausschließlich per Touch-Gesten bedient. In einer zweistufigen Studie mit Endanwendern wurde der Prototyp bezüglich Attraktivität, hedonischer und pragmatischer Qualitäten im Vergleich zur bisherigen Applikation untersucht. Außerdem wurde die Qualität der Interaktion erhoben und die Zeit zur Erledigung einer typischen Aufgabe gemessen. Es konnte gezeigt werden, dass der Prototyp eine ernsthafte Alternative im Arbeitsalltag darstellt, wenn die Gesten mit der auszuführenden Aktion zusammenpassen. Dieser Beitrag stellt die Entwicklung des Prototyps unter Einbeziehung von Interaktionspatterns vor und beschreibt die Ergebnisse der Studie.
  • Textdokument
    (Multi-)Touch me!
    (Tagungsband UP11, 2011) König, Christina; Seidel, Marko; Röbig, Andreas; Bruder, Ralph
    Touchscreens werden in immer mehr Anwendungsbereichen eingesetzt. Die Interaktion scheint einfach und intuitiv, mit wenigen Tipps, Wischs und Drehungen ist die Eingabe vollbracht, insbesondere bei Multitouch-Displays. Jedoch birgt gerade die Multitouch- Interaktion einige Fallen für den Nutzer: Schnell passieren Fehler und unerwünschte Eingaben, Funktionen werden aus Versehen ausgelöst. Für sicherheitskritische Anwendungen kann das problematisch sein, Eingabefehler müssen vermieden werden. Eine Analyse möglicher Ursachen von Fehleingaben könnte dabei helfen, Systeme besser zu gestalten und die Eingabesicherheit zu verbessern. In einer experimentellen Studie wurden daher unterschiedliche Interaktionen auf einem großformatigem Multitouch-Display durchgeführt und die entstehenden Eingabefehler analysiert. Durch Variation der Eingaben, der Nutzereigenschaften sowie der Umgebungsbedingungen konnten unterschiedliche Fehlerkennungen erzeugt werden. Der Beitrag beschreibt Vorgehen und wesentliche Ergebnisse dieser Studie und gibt Gestaltungshinweise für Multitouch-Displays in sicherheitskritischen Nutzungskontexten.
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    Räumliche Gestenerkennung und Natural User Interfaces mit Microsoft Kinect
    (Tagungsband UP11, 2011) Oltmanns, Björn; Kruschinski, Denis; Wallach, Dieter
    Der vorliegende Beitrag stellt Ansätze zur Realisierung von gestenbasierten User- Interfaces und Anwendungen auf Basis des 3D Sensors Microsoft Kinect in Verbindung mit Frameworks wie OpenNI und NITE vor. Nach einer kurzen Einführung in die genutzte Hard- und Software wird eine prototypische Applikation und die dieser zu Grunde liegenden Interaktionskonzepte skizziert. Hierbei kommen neben ein- und mehrhändigen Gesten insbesondere auch Konzepte wie virtuelle Cursor und Echtzeit Motion Capturing zur Analyse der Körperhaltung — lokal als auch im räumlichen Kontext — zum Einsatz. Im dritten Teil werden die vorgestellten Interaktionskonzepte schließlich diskutiert und auf Herausforderungen und Probleme — wie die Unterscheidung zwischen intentionalen und nicht-intentionalen Gesten — eingegangen.
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    Der Qualitätsstandard für Usability Engineering
    (Tagungsband UP11, 2011) Fischer, Holger; Bogner, Christian; Geis, Thomas; Polkehn, Knut; Zimmermann, Dirk
    Der Arbeitskreis „Qualitätsstandards“ der German UPA hat es sich zur Aufgabe gemacht, anhand von praktischen Erfahrungen einen Qualitätsstandard zu formulieren, der Usability Professionals für ihre tägliche Arbeit den Zugang zu internationalen Standards vereinfachen, sowie einen konkreten Prozess mit Aktivitäten und daraus resultierenden Artefakten beschreiben soll. In diesem Qualitätsstandard werden Prozessanforderungen aus der Perspektive relevanter Einsatzszenarien und am Usability Engineering Prozess beteiligter Rollen beleuchtet, so dass er sowohl von erfahrenen Usability Professionals, als auch von (fachfremden) Projektleitern und Produktmanagern verstanden und sinnvoll eingesetzt werden kann. Ziel ist es, durch weitere Systematisierung von Prozesszwecken, Aktivitäten, Arbeitsprodukten, sowie notwendiger Skills, Erfahrungen und Kompetenzen das Thema Gebrauchstauglichkeit in aktuellen und zukünftigen Projekten nachhaltiger zu etablieren. Im Workshop wird der bisher erarbeitete Stand des Qualitätsstandards vorgestellt, die Anwendbarkeit illustriert, sowie Hinweise zur Verbesserung gesammelt und diskutiert. Als weiteres Aufgabengebiet des Arbeitskreises sollen Möglichkeiten der Zertifizierung von Usability Professionals miteinander erörtert werden.
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    Benutzerzentriertes User Interface Design für einen Solarthermie-Regler
    (Tagungsband UP11, 2011) Schneidermeier, Tim; Böhm, Patricia; Wolff, Christian
    Der Beitrag beschreibt einen nutzerzentrierten Ansatz für das User Interface Design eines Solarthermie-Reglers. Anhand einer Case Study werden Herausforderungen und Einschränkungen bei der domänenspezifischen Anpassung des User Centered Design-Ansatzes im Bereich der Nontraditional User Interfaces aufgezeigt. Nichttraditionelle User Interfaces (UIs) bezeichnen Mensch-Maschine-Schnittstellen, die keine standardisierten Ein- und Ausgabemethoden aufweisen (e.g. Handys, Steuerungen für Haushaltsgeräte etc.). Die Mehrheit der Regel- und Steuergeräte zeichnet sich gegenwärtig durch ein kontraintuitives Interaktionsdesign aus. Aufgrund der komplexen Bedienung werden diese nach Inbetriebnahme durch einen Fachmann vom Endanwender kaum benutzt. Mit Hilfe angepasster Guerilla Usability Engineering-Methoden kann sowohl den beschränkten personellen und finanziellen Projektressourcen als auch der speziellen Benutzergruppe der Heizungs- und Solarinstallateure Rechnung getragen werden. Das hier vorgestellte Interaktionsdesign konnte durch einen Nutzertest positiv evaluiert und das Gesamtkonzept auf einer Fachmesse als Erfolg verbucht werden.
  • Textdokument
    Outdoor-Nutzertest eines Leitsystems im öffentlichen Raum
    (Tagungsband UP11, 2011) Müller, Paul; Siegmund, Oliver
    Der Beitrag behandelt die Herangehensweise an die Konzeption, Planung und Durchführung eines Nutzertests im öffentlichen Raum: Was sind die allgemeinen Herausforderungen, welche Lösungsansätze gibt es und wie kann man diese weiter optimieren? Hierbei werden zunächst wichtige Überlegungen im Vorfeld und anschließend das methodische Vorgehen anhand eines realen Projekts (Evaluierung des Leitsystems der Stuttgarter Straßenbahnen AG) beschrieben. Der Fokus liegt dabei vor allem auf der Konzeption und Durchführung, die Auswertung wird nur am Rand behandelt. Neben den allgemeinen Herausforderungen eines Outdoor-Nutzertests im öffentlichen Raum werden abschließend auch mögliche Optimierungspotentiale und ein Ausblick hinsichtlich der vorgestellten Methode vorgestellt.
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    WELT ONLINE – Joy of Use für Nachrichten in digitalen Medien Klaus Cloppenburg; Roland Schweighöfer
    (Tagungsband UP11, 2011) Cloppenburg, Klaus; Schweighöfer, Roland
    Wie können Nachrichten in digitalen Kommunikationskanälen so aufbereitet werden, dass sowohl die Themenvielfalt wie auch komplexe und täglich zu aktualisierende Informationstiefe für den Nutzer nicht nur übersichtlich, sondern auch leicht und schnell abrufbar ist? Damit die Leser im Netz eine sehr gute „User Experience“ erfahren, steht die Usability-Beratung im Fokus bei der Umsetzung des Online-Mediums für News-Anbieter. Wir demonstrieren am Beispiel des WELT ONLINE Relaunchs, was in den einzelnen Projektschritten beachtet werden muss, damit das Ergebnis am Ende die Erwartungen der User voll erfüllt – und gleichzeitig den Anforderungen des Kunden hinsichtlich Redaktion und Vertrieb/Marketing gerecht wird: 1. Usability Tests – das Leseverhalten der Nutzer im Netz beobachten und Erkenntnisse daraus für die Umsetzung ziehen 2. Konzeptionsphase: Weniger ist mehr – mit einer klar strukturierten Gliederung den Leser durch komplexe Inhalte und vielfältige Informationen begleiten 3. Alles Wichtige auf einen Blick: Joy of Use & Interface Design für ein Nachrichten-Portal 4. Zielgerichteter Einsatz von multimedialen Modulen und interaktiven Features
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    Arbeitskreis Nachwuchsförderung Anja Wipfler; Astrid Beck; Kostanija Petrovic
    (Tagungsband UP11, 2011) Beck, Astrid; Wipfler, Anja; Petrovic, Kostanija
    Junge, engagierte Menschen zu untertützen und zu fördern ist eines der vorrangigen Ziele der German UPA. Im April 2011 hat die German UPA den Arbeitskreis Nachwuchsförderung gegründet. Hier haben sich Interessierte aus Industrie, Wissenschaft und Forschung zusammengeschlossen. Ziele des Arbeitskreises sind die Ausbildung, Vernetzung mit Gleichgesinnten und erfahrenen Usability Experten sowie Angebote speziell für Studierende und Auszubildende, einschliesslich der Unterstützung bei der Suche nach Praktika und Diplomarbeiten.
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    Adaptierbares Onsite-Befragungstool für Websites
    (Tagungsband UP11, 2011) Leithold, Franziska; Can, Özlem; Heuwing, Ben; Karalyte, Ieva; Mandl, Thomas; Womser-Hacker, Christa
    Um Websites von Nutzern online bewerten zu lassen und daraus direkt auf Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten zu schließen, existiert eine Reihe universeller Werkzeuge. Das Fragebogen-Tool „E-Quest“ ermöglicht es, ohne spezielles Expertenwissen einen spezifischen Usability-Fragebogen für eine Website zu erstellen. Dafür wurden geeignete Fragen entwickelt, die typische Schwachstellen von Websites berücksichtigen. Aus diesen Fragen kann in einem Online-Tool ein Fragebogen zusammengestellt werden. Die Nutzer der Seite können damit zu relevanten Aspekten befragt werden. Auf dieser Grundlage können konkrete Probleme und Verbesserungsmaßnahmen abgeleitet werden.
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    Design the Future
    (Tagungsband UP11, 2011) Pavlenko, Mariya; Clémot, Martine
    In allen Lebensbereichen ist es entscheidend, ein angst- und konfliktfreies Umfeld zu schaffen, um Intuition und Kreativität Raum zu geben. Ein von Ängsten und Konflikten bedrohter Mensch wird versuchen den sichersten Weg zu gehen. Intuition und Kreativität haben hierbei wenig Spielraum. Wirklich Neues oder Besseres kann aus diesem unfruchtbaren Nährboden heraus nicht entstehen. In unserer vom Verstand dominierten Welt sind defensive Entscheidungen, also Entscheidungen die gegen das Bauchgefühl gehen, die Regel. Solche Entscheidungen sind jedoch keine Entscheidungen die nach den besten Lösungen suchen, sondern nach jenen Lösungen, bei denen man sich am besten rechtfertigen kann, sollten sie nicht das gewünschte Ergebnis liefern. Ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Rationalität und Intuition ist der Königsweg den es ins Auge zu fassen gilt. Experience“