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Auflistung Software-Ergonomie nach Autor:in "Ackermann, David"
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- KonferenzbeitragAnpaßbare Informationssysteme Basis für aufgabenorientierte Systemgestaltung und Funktionalität(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Haaks, DetlefDie Anpaßbarkeit von Anwendungssystemen ist eine Voraussetzung für eine aufgaben- und benutzerorientierte Systemgestaltung und Funktionalität. Die Anpaßbarkeit kann insbesondere als Fortsetzung einer partizipativen Systemgestaltung angesehen werden. Während adaptive Systeme schwerwiegende Defizite im Hinblick auf die Gestaltungsziele der Arbeitswissenschaften und der Software-Ergonomie haben, bieten vom Benutzer adaptierbare Anwendungssysteme vielfältige Chancen für eine anregende und persönlichkeitsförderliche rechnergestützte Arbeit. Dabei ist die Möglichkeit zur Adaption der bereitgestellten Funktionalität von besonderer Bedeutung. Mit dem vorgestellten Konzept der objektorientierten Anwendungsrahmensysteme werden weitreichende Möglichkeiten zur Adaption der Funktionalität bereitgestellt.
- KonferenzbeitragAnsatz eines Dialogmanagers für ein intensivmedizinisches Informationssystem(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Thull, Bernhard; Langen, Manfred; Rau, GüntherDie Gestaltung der Benutzerschnittstelle für ein medizinisches Informationssystem stellt insbesondere an die Auslegung der Dialog- und Interaktionssequenzen hohe Anforderungen. Es wird ein Ansatz für einen Dialogmanager vorgestellt, der die Definition komplexer Dialoge unterstützt, Mechanismen für eine Benutzerführung auf der Basis einer Farbkodierung anbietet und schließlich eine Analyse von Dialogen an einer Benutzerschnittstelle mit Hilfe graphentheoretischer Algorithmen ermöglicht. Am Beispiel einer Kontrolleinheit für eine Infusionspumpe wird der beschriebene Ansatz erläutert. Nach den bisherigen Erfahrungen haben sich vor allem die Möglichkeit zur einfachen Definition komplexer Dialoge und die automatisierte Benutzerführung bewährt. Der graphentheoretische Ansatz zur Analyse von Dialogen muß für einen praktischen Einsatz bei der Gestaltung noch weiter ausgebaut werden.
- KonferenzbeitragBenutzerbeteiligung aus der Sicht von Endbenutzern, Softwareentwicklern und Führungskräften mit Beteiligungserfahrung(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Spinas, Philipp; Waeber, DanielIn jenen Wissenschaftsdisziplinen, welche sich mit der ergonomischen Gestaltung von Software befassen, besteht ein weitgehender Konsens über die Notwendigkeit der Beteiligung von Endbenutzern an der Software-Entwicklung. Über die Einstellung der direkt betroffenen betrieblichen Gruppen zur Benutzerbeteiligung ist allerdings wenig bekannt. Deshalb wurde im Rahmen des Forschungsprojektes BOSS - Benutzerorientierte Software- Entwicklung und Schnittstellengestaltung1 eine Fragebogenerhebung bei 65 Benutzern, 61 Entwicklern und 31 Führungskräften aus 10 Betrieben durchgeführt. Die hier referierten Ergebnisse zeigen, dass einerseits die befragten Gruppen der direkten Benutzerbeteiligung positiver als oft vermutet gegenüberstehen und dass andererseits in Bezug auf das adäquate Vorgehen gewisse Unsicherheiten bestehen.
- KonferenzbeitragBenutzungs-orientierte Benchmark-Tests: eine Methode zur Benutzerbeteiligung bei Standardsoftware-Entwicklungen1(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Rauterberg, MatthiasEs werden zwei Methoden - induktive und deduktive benutzungsorientierte Benchmark Tests - zur partizipativen Entwicklung von Standardsoftware vorgestellt, mit denen es möglich ist, unter Verwendung von Benchmark-Aufgaben das zu bewertende interaktive System durch ausgewählte Benutzer zu testen. Diese beiden Methoden wurden im Rahmen einer mehrjährigen Standardsoftware-Weiterentwicklung eines relationalen Datenbankprogrammes erfolgreich angewendet.
- KonferenzbeitragBenutzungsoberflächen von CAD-Systemen - Standardisierung versus Individualisierung?(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Heinecke, Andreas M.
- KonferenzbeitragCOMPUTER-LAIEN ALS EXPERTEN? Warum Benutzerpartizipation bei der Entwicklung von Benutzerschnittstellen wichtig ist(Software-Ergonomie '87: Nützen Informationssysteme dem Benutzer?, 1987) Bösze, Josef; Ackermann, David; Lüthi, Hans-JacobDie vorliegende Arbeit soll aufzeigen, wie mittels Benutzerpartizipation bei der Entwicklung und Evaluation von Programmsystemen arbeitspsychologischen Kriterien angepasste und damit für den Benutzer adäquate Systeme erzeugt werden können. Die verwendete Organisation und die programmiertechnischen Verfahren beim Design, bei der Implementierung und bei der Evaluation werden beschrieben. Anhand von ausgewählten Beispielen wird aufgezeigt, wie die in Experimenten gewonnenen Erkenntnisse über die Denkweise von Benutzern das Systemdesign verändern und verbessern.
- KonferenzbeitragDIBA- der digitale Bildarbeitsplatz für die Medizin(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Dahm, Markus; Glaser, Karlheinz; Jansen-Dittmer, Hinrich; Keizers, Andreas; Meyer-Ebrecht, Dietrich; Münker-Kaupp, Kerstin; Rudolf, Heinrich; Schilling, Christian; Selbmann, Andreas; Winkler, WolfgangDas D/J5A-Projekt hat zum Ziel, arbeitswissenschaftlich gesicherte Konzepte für die Gestaltung und Funktionalität zukünftiger digitaler Bildarbeitsplätze für die medizinische Diagnostik zu entwickeln. Seine Methodik stützt sich auf Ist- Analyse und Benutzerbeteiligung. Ein evolutionäres Software-Engineering ist Werkzeug für das Prototyping. Eine Systemumgebung auf der Basis neuentwickelter Architekturkonzepte schafft die Voraussetzungen für die geforderte schnelle Bearbeitung großer Mengen hochaufgelöster Bilder.
- KonferenzbeitragEigenprogrammierung als Unterstützung individueller Arbeitsgestaltung(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Hasler, Klaus Peter; Riehl, Heinrich; Schläger, Uwe; Johannes, Schnepel; Taube, Wolfgang; Winker, GabrieleDer Arbeitskreis Software-Ergonomie Bremen stellt aufgrund eigener Erfahrungen bei der Einführung individualisierbarer Standard-Software zunächst die Notwendigkeit eines Arbeitsgestaltung mit einbeziehenden Ansatzes der Eigenprogrammierung dar. Eigenprogrammierung wird als von Expertinnen unabhängige Eigenaktivität verstanden, die allerdings Restriktionen unterliegt. Mit Eigenprogrammierung werden insbesondere Aufgaben unterstützt, die ohne Realitätsverlust nicht exakt zu spezifizieren sind, und informelles Wissen berücksichtigt, das direkt ohne Bindung an formale Strukturen umgesetzt werden kann. Damit bleiben individuelle Arbeitsstile erhalten. Hieraus sich ergebende Formen individualisierter Software-Gestaltung werden auf der Basis eines vom Arbeitskreis entwickelten 5-Stufen-Modells aufgezeigt.
- KonferenzbeitragEmpirische Nutzungsuntersuchung adaptierbarer Schnittstelleneigenschaften(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Karger, Cornelia; Oppermann, ReinhardGegenstand des Beitrages ist die Nutzung der Adaptierbarkeit von Systemeigenschaften in marktgängigen Bürosystemen. Adaptierbarkeit wird eingeordnet in Ziele und Wege der Flexibilität. Im empirischen Teil wird untersucht, welche der gegebenen Adaptionsmöglichkeiten der entsprechenden Anwendung für die am Arbeitsplatz authentisch bearbeiteten Aufgaben sinnvoll gewesen wären und inwiefern die Benutzerinnen hiervon Gebrauch gemacht haben. Die Ergebnisse zeigen, daß sich die Nutzung der Adaptionsmöglichkeiten nicht monokausal erklären läßt. Weder die Qualifikation, noch die Aufgabe, noch die Persönlichkeit sind jeweils allein zureichende Erklärungsgrößen. Nur deren Zusammenschau ergibt ein einigermaßen nachvollziehbares Bild von der faktischen Nutzung der Anpassungsleistungen durch die Benutzer.
- KonferenzbeitragEntwicklung graphischer Benutzungsschnittstellen durch hierarchische Komposition(Software-Ergonomie '91: Benutzerorientierte Software-Entwicklung, 1991) Castner, MichaelDer Gestaltungsspielraum für den Sottwareentwickler bei der Entwicklung von graphischen Benutzungsschnittstellen hat sich im Vergleich zu den zeichenorientierten Benutzungsschnittstellen stark vergrößert und bietet ihm die Möglichkeit, neue und auf ein Anwendungsgebiet zugeschnittene Konzepte für den Benutzer angemessen zu verwirklichen. Allerdings wird die Kreativität der Entwickler einerseits durch die aufwendige Programmierung und andererseits durch die meist mangelnde Erweiter- und Änderbarkeit bestehender Repertoires von Standardbausteinen unnötig eingeschränkt. Im folgenden werden die Probleme bestehender Ansätze verdeutlicht und die Konzeption eines objektorientierten Fenster systems (OFS) erläutert, das basierend auf einer hierarchischen Komposition beliebiger Bausteine eine flexible und kreative Entwicklung graphischer Benutzungsschnittstellen unterstützt.