Auflistung HMD 57(3) - Juni 2020 - Faktor Mensch nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelÜberlegungen zu Bio- und Bodyhacking(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Bendel, OliverDer vorliegende Beitrag liefert zunächst einen Überblick über die zentralen Begriffe, die im Bereich von Biohacking und Bodyhacking eine Rolle spielen, und thematisiert ausgewählte Beispiele. Es wird deutlich, wie die Konzepte zusammenhängen und dass neuartige Informationssysteme entstehen. Auf dieser Grundlage findet eine kurzgefasste philosophische und speziell ethische Diskussion zu Bodyhacking statt. Dabei wird nach der Verantwortung der Wirtschaftsinformatik gefragt, die in diesem Bereich involviert sein kann und sich bisher andersartigen soziotechnischen Systemen gewidmet hat. Zusammenfassung und Ausblick bilden den Schlusspunkt. Es zeigt sich, dass Bodyhacking Chancen mit sich bringt. So vermag es überkommene Konventionen aufzubrechen und eine neue Sicht auf den Körper und seine Umwelt zu verschaffen, wovon auch die Wirtschaftsinformatik profitieren kann. Es birgt freilich ebenso Risiken moralischer und gesundheitlicher Art. The present article first provides an overview of the central terms that play a role in the field of biohacking and bodyhacking, and deals with selected examples. It becomes clear how the concepts are connected and that novel information systems are emerging. On this basis, a brief philosophical and especially ethical discourse on bodyhacking takes place. The responsibility of information management, which can be involved in this area and has so far devoted itself to different socio-technical systems, will be examined. Summary and outlook form the final point. It turns out that bodyhacking brings opportunities with it. In this way, it is able to break with outdated conventions and create a new view of the body and its environment, from which information management can also benefit. Of course, it also harbours moral and health risks.
- ZeitschriftenartikelWie aus digitalen Services Wert entsteht: Interaktionen richtig gestalten(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Geiger, Manuel; Robra-Bissantz, Susanne; Meyer, MichaelIn der digitalen Wirtschaft finden sekündlich mannigfaltige digitale Interaktionen zwischen Anbietern und ihren Kunden statt. Sie entscheiden über die Auswahl von Produkten und Dienstleistungen und werden daher für Unternehmen zu einem wesentlichen Erfolgsfaktor. Trotzdem fehlt es bislang in Theorie und Praxis an Modellen und Ansätzen, die diese Interaktionen beschreiben, erklären und damit als Grundlage ihrer Gestaltung dienen können. Dieser Beitrag sieht Interaktionen des Anbieters mit seinen Kunden als digitale Services, die den Kunden unterstützen: bei der Suche nach Produkten und Dienstleistungen sowie der Auswahl und Nutzung derer. Dazu wird zunächst der Wert der digitalen Interaktion erarbeitet, bezeichnet als Value in Interaction . Dieser entsteht auf einer Beziehungsebene , der Matching-Ebene und der Ebene der eigentlichen Dienstleistung. Auf jeder dieser Ebenen wird ein Wert geschaffen – der Beziehungswert , der Matching-Wert und der Dienstleistungswert . Mit konkreten Handlungsempfehlungen wird die Praxis bei der aktiven Gestaltung von Interaktionen in Form von digitalen Interaktionsservices unterstützt. Damit ist sichergestellt, dass nicht nur das Angebot, sondern auch die einzelnen Interaktionen in ihrer Gesamtheit auf den einzelnen Kunden und seine Bedürfnisse angepasst werden. In the digital economy, there are multiple digital interactions every second between providers and their customers. They decide which products and services to choose and therefore become a key success factor for companies. Nevertheless, up to now there is a lack of models and approaches in theory and practice that can describe and explain these interactions and thus serve as a basis for their design. This paper views interactions of the provider with its customers as digital services that support the customer: in the search for as well as the selection and use of products and services. For this purpose, the value of digital interaction is initially developed, referred to as Value in Interaction. This consists of the relationship layer, the matching layer and the service layer. On each of these layers, a value is created—the relationship value, the matching value and the service value. With concrete recommendations for action, the practice is supported in actively designing interactions in the form of digital interaction services. This is to ensure that not only the offer but also the individual interactions as a whole are adapted to the individual customer and his needs.
- ZeitschriftenartikelVergleich ausgewählter lokaler Online-Marktplätze für stationäre Einzelhändler(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Küffmann, KarinDer internationale Online-Handel hat durch jahrelange IT-Entwicklung mit dem Aufbau von Plattformen und kundenzentrierten IT-basierten Dienstleistungen die Erwartungen der Kunden geprägt und eine hohe Markteintrittsbarriere aufgebaut. Der klassische innerstädtische Einzelhandel hat verschiedene Möglichkeiten auch online sichtbar zu werden und das Warenangebot zu präsentieren. In diesem Beitrag werden ausgewählte lokale Einkaufsplattformen als Gegenmodell zum internationalen Handel und als Chance für den lokalen Einzelhandel aus verschiedenen Perspektiven untersucht. Dazu werden die notwendigen organisatorischen und IT-bezogenen Prozesse für Händler analysiert, die mit dem Aufbau von Plattformen verbunden sind. Abschließend wird die Frage diskutiert, ob lokale Plattformen für den stationären Händler unter Berücksichtigung der Kundenanforderungen eine Alternative auch für den innerstädtischen Handel sind. Dabei ist die Frage nach der Sichtbarkeit und Transparenz der Händler und Waren am mobilen Endgerät zu stellen und ob lokale Plattformen alleine die Wettbewerbsfähigkeit der Händler sichern. The international online trade has formed the customer expectations about years with the help of IT based platforms and customer-centered IT-based services. They built up a high market entry barrier. The classic inner-city retail has various possibilities to become online visible and to present their shops as well their products and services. This paper examines selected local purchasing platforms as counterparts to international trade from different perspectives. This paper will also look at the necessary organizational and IT-related processes associated with the usage of platforms out of the perspective of the local shop owners. The central question discussed is how local platforms for brick-and-mortar retailers may be an alternative to inner-city commerce, taking customer requirements into account. The question of the visibility and transparency of retailers and goods at the mobile end device, the new point of sale, is central and whether local platforms can really afford the competitiveness of the brick-and mortar retailers.
- ZeitschriftenartikelMensch und Technik in der angewandten Forschung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Müller, Nicholas H.; Schütz, Andreas E.; Fertig, TobiasEmpirische Erkenntnisse der Grundlagenforschung in den Alltag zu überführen, ist eine der elementaren Herausforderungen der angewandten Forschung. Insbesondere im Zusammenhang der Mensch-Technik-Interaktionsforschung werden Erkenntnisse der Ingenieurs‑, Kognitions- und Sozialwissenschaften interdisziplinär kombiniert und in nutzbringende Kontexte überführt. Der vorliegende Artikel betrachtet ausgewählte Themengebiete aus dem Forschungsgebiet Human-Computer-Interaction: Roboter und künstliche Intelligenz, Virtual und Augmented Reality sowie Datensicherheit im Hinblick auf IoT-Geräte. In den einzelnen Abschnitten wird ein Überblick über die Themengebiete gegeben und die aktuelle Forschung, sowie Herausforderungen für die Anwendung der Technologien betrachtet. Den verschiedenen Herausforderungen müssen Forscher dabei mit Interdisziplinarität und Praxisbezug begegnen. Transferring empirical findings from basic research into everyday life is one of the fundamental challenges of applied science. Especially in the research of human-technology interaction, findings from engineering, cognitive and social sciences are combined in an interdisciplinary way and transferred into useful contexts. This article gives an overview of selected topics from the domain of Human-Computer Interaction: Robots and Artificial Intelligence, Virtual and Augmented Reality as well as data security with regard to IoT devices. Latest research and challenges for the application of the technologies are considered in the corresponding sections. Researchers have to address the various challenges with interdisciplinarity and practical relevance.
- ZeitschriftenartikelRezension „Security Awareness“(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Weber, K.
- ZeitschriftenartikelCybersecurity im medialen Diskurs(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Griesbacher, Eva-Maria; Griesbacher, MartinDie Digitalisierung hat in den letzten Jahren ein komplexes, sich scheinbar ständig veränderndes Feld möglicher Risiken hervorgebracht, dessen Ausmaße für Unternehmen zunehmend schwer erkennbar sind. Entsprechend wichtig wird die Frage, wie EntscheidungsträgerInnen und MitarbeiterInnen Gefahren im digitalen Raum besser erkennen, adäquat einschätzen und auf diese reagieren können. Da sich EntscheidungsträgerInnen in kleineren KMU meist über Internetrecherchen oder in der Tagespresse über Cybersecurity informieren, hängt ihre Risikoeinschätzung und Maßnahmensetzung davon ab, wie Cybersecurity-Themen in diversen Medien dargestellt und diskutiert werden. Basierend auf einer Diskursanalyse von 504 Medienberichten zum Thema Cybersecurity in Unternehmen zwischen 2010 und 2019 kommt der Beitrag zu dem Ergebnis, dass sich die Medien weniger an langfristig bestehenden Bedrohungslagen orientiert haben, sondern vielmehr an den spektakulärsten Zwischenfällen und typischen Rollenverteilungen zwischen „Gut“ und „Böse“. Insgesamt wurde der Cyberspace als ein unsicherer Raum für Unternehmen dargestellt – teilweise aufgrund des Verhaltens ihrer eigenen MitarbeiterInnen. Für IT-Unternehmen, Polizeibehörden und die Forschung bedeutet der Nachvollzug des medialen Cybersecurity-Diskurses eine verbesserte Einsicht in die selektive und situative Behandlung von Bedrohungslagen durch Medien und die damit verbundenen Verzerrungen unternehmerischer Risikoeinschätzungen. Zentral für die unternehmerische Cybersecurity ist zudem die Kompetenz der MitarbeiterInnen, die Gefahren akkurat erkennen zu können. In recent years, digitization has created a complex, seemingly ever-changing field of possible risks. The extent of these risks is increasingly difficult for companies to identify. Accordingly, the question of how decision-makers and employees can recognize, assess and react to dangers from cyberspace becomes increasingly important. Since decision-makers in smaller SMEs usually obtain information about cybersecurity through Internet research or through daily press, their risk assessment and measures depend on how cybersecurity issues are presented and discussed in various media. Based on a discourse analysis of 504 media reports on the topic of cyber security in companies between 2010 and 2019, the article comes to the following conclusion: The media has focused less on long-term existing threats and more on the most spectacular incidents and typical role distribution between “good” and “evil”. All in all, cyberspace was portrayed as an insecure space for companies—partly due to the behaviour of their own employees. For IT companies, police authorities and research, the understanding of the media cybersecurity discourse means an improved insight into the selective and situational treatment of threat situations by the media and the associated distortions in corporate risk assessments. Finally, the competence of the employees to accurately recognize the risks is central to corporate cybersecurity.
- ZeitschriftenartikelGamification und digitalisierte Verwaltung(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Piasecki, StefanDie Digitalisierung betrifft alle Bereiche moderner Gesellschaften. Sie beeinflusst Bildung, Industrieproduktion, Arbeitsplätze und natürlich auch Freizeitaktivitäten. Ihre Wirkung zeigt sich in einem gewandelten Kommunikationsverhalten, der Ablauforganisation und vielen anderen Bereichen. Internationale Unternehmen waren die Vorreiter der Digitalisierung, aber die öffentliche Verwaltung in Deutschland hat in jüngster Zeit aufgeholt. Allerdings ist sie an Gesetze und politische Vorgaben gebunden und kann sich weniger flexibel an neue Veränderungen anpassen als privat geführte Unternehmen. Sie steht in einem permanenten Kampf um die besten Mitarbeitenden, da die Vergütung für vergleichbare Arbeiten in der Privatwirtschaft oft attraktiver ist. Sie muss daher an Formen der Einbindung von Mitarbeitenden und Hebung ihrer Innovationskraft ebenso interessiert sein wie Unternehmen. Dieser Artikel versucht, gemeinsame Herausforderungen und mögliche Vorteile der Verwendung von Spieltechniken bei der Steigerung der Motivation in der öffentlichen Verwaltung aufzuzeigen. Digitization affects all areas of modern societies. It influences education, industrial production, workplaces and of course also leisure activities. Its impact can be witnessed in communication, workflow organization and many other fields. International companies have been the forerunners of digitization efforts, but recently public administration in Germany has caught up on the development. Being bound to laws and political guidance, public administration is less flexible to adapt to new changes than privately held companies. It is engaged in a constant fight for the best employees since payment is often lower for comparable work in private economy. Public administration needs to motivate its employees just like companies have to. This article attempts to highlight common challenges and possible benefits of using gamification techniques in enhancing motivation in public administration.
- ZeitschriftenartikelSozio-ethische Betrachtungen in Technikentwicklungsprojekten – Zeitverschwendung oder Erfolgsfaktor für Nutzerakzeptanz?(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Schmitt-Rüth, Stephanie; Simon, MartinaAkzeptieren Menschen neue technologiebasierte Produkte oder Dienstleistungen nicht, so können diese aus technischer Perspektive noch so perfekt und nützlich sein – sie würden nicht in Anwendung und Nutzung kommen. Um mögliche Akzeptanzrisiken und Konfliktpotenziale in einem frühen Entwicklungsstadium zu identifizieren, ist es von entscheidender Bedeutung, sich einer sozio-ethischen Bewertung der Technik oder IT zu stellen. Auf diese Weise können Bedürfnisse, Interessen und Meinungen, insbesondere der von der Technik betroffenen Interessensgruppen, frühzeitig in den Entwicklungsprozess einbezogen werden. Im Rahmen dieses Beitrags wird ein generisches akzeptanzbasiertes Vorgehensmodell (HEART – Human-centered Evaluation of Acceptance and Risk Criteria for Technology) abgeleitet, um Fragestellungen der Mensch-Technik-Interaktion ergänzend zu Scrum oder Design Thinking-Methoden systematisch und effektiv erheben und bewerten zu können. Für die praktische Umsetzung von HEART wurde ein zweistufiges Verfahren gewählt, bestehend aus sogenannten Akzeptanz-Risiko-Workshops mit nachgelagertem Bewertungsfragebogen. Der Einbezug aller relevanten Stakeholder in Technikentwicklungsprojekte steht dabei im Mittelpunkt. Zwei Fallstudien in zwei Technikentwicklungsprojekten mit insgesamt 41 teilnehmenden Personen dokumentieren eine erste Anwendung von HEART in der Praxis und zeigen, dass sich das Konzept als geeignet erweist, um gemeinsam mit unterschiedlichen Zielgruppen deren Sichtweisen auf Technologie und ihre sozio-ethischen Risikofaktoren zu erheben und so integrative Forschung in Technikentwicklungsprojekten umzusetzen. If people do not accept new technology-based products or services, from a technical perspective these can be as perfect and useful as they may be—they would not be applied and used. In order to identify possible acceptance risks and conflict potentials at an early stage of development, it is crucial to conduct a socio-ethical evaluation of the technology or IT. In this way, needs, interests and opinions, in particular of the stakeholders affected by the technology, can be included in the development process at an early stage. In the context of this contribution, a generic acceptance-based approach (HEART—Human-centered Evaluation of Acceptance and Risk Criteria for Technology) to be used in addition to Scrum and Design Thinking methods will be derived in order to systematically and effectively collect and evaluate questions of human-technology interaction. For the practical implementation of HEART, a two-stage procedure was chosen, consisting of so-called acceptance-risk workshops with a subsequent evaluation questionnaire. The focus here is on the inclusion of all relevant stakeholders in technology development projects. Two case studies in two technology development projects with 41 participants document a first practical application of HEART and demonstrate that HEART is suitable to collect and discuss views on technology and its socio-ethical risk factors together with various stakeholder groups and thus helps to implement integrative research in technology development projects.
- ZeitschriftenartikelSpear Phishing 2.0: Wie automatisierte Angriffe Organisationen vor neue Herausforderungen stellen(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Franz, Anjuli; Benlian, AlexanderVom ursprünglichen „Phishing = Passwort + Fishing“ wandelt sich das Angriffsmuster durch neue Technologien zum boomenden Geschäftsmodell der cyberkriminellen Szene. Schadsoftware wie „Emotet“ zeigt, dass automatisierte Spear Phishing-Angriffe Realität geworden sind und immense Schäden verursachen. Der Mitarbeiter rückt damit in den Fokus von IT-Sicherheitsmaßnahmen. Das Ziel dieses Beitrags ist es, einen Rundumblick zur aktuellen und zukünftigen Bedrohungslage durch Spear Phishing zu geben und konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zur Messung der Security Awareness im organisatorischen Umfeld wird die Kennzahl „Employee Security Index“ vorgestellt, welche das Sicherheitsbewusstsein von Mitarbeitern gegenüber Phishing-Angriffen standardisiert messbar macht. Es wurde ein Feldexperiment in einer deutschen Organisation durchgeführt, um die Verwundbarkeit der Belegschaft gegenüber Spear Phishing und die Wirksamkeit verschiedener Trainingsmaßnahmen zu untersuchen. Die erhobenen Daten werden mithilfe des „Employee Security Index“ bewertet. Insgesamt verdeutlichen die Ergebnisse, dass neben technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen sowohl eine Schulung der Mitarbeiter als auch ein Umdenken nutzerverbundener Prozesse unabdingbar ist. From the original “Phishing = Password + Fishing”, new technology allows attack patterns to change and make Phishing a booming business of the cybercriminal scene. Malware, such as “Emotet”, shows that automated Spear Phishing attacks have become reality and cause immense damage. This puts the employee in the focus of IT security measures. The aim of this paper is to provide an overview of the current and future threat posed by Spear Phishing and to derive guidance for IT security management. We introduce the “Employee Security Index”, an index to measure security awareness against Phishing attacks in the organizational environment in a standardized way. A field experiment was conducted in a German organization in order to investigate the vulnerability of its workforce to Spear Phishing and the effectiveness of various training measures. The data collected is evaluated using the “Employee Security Index”. Overall, the results of this paper make it clear that, in addition to technical and organizational protective measures, both employee training and a rethinking of user-related processes are indispensable.
- ZeitschriftenartikelFaktor Mensch Teil 1 – vor-Corona-Phase(HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik: Vol. 57, No. 3, 2020) Reinheimer, Stefan; Weber, Kristin