Tagungsband MuC 2015
Hier finden Sie die Beiträge, die im Tagungsband der Mensch und Computer 2015 veröffentlicht wurden.
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Auflistung Tagungsband MuC 2015 nach Erscheinungsdatum
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- WorkshopbeitragIntegrierte Entwicklungsumgebung 5Code für Programmieranfänger(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Dahm, Markus; Barnjak, Frano; Heilemann, MoritzDie integrierte Entwicklungsumgebung (IDE) 5Code unterstützt speziell Programmieranfänger. Zunächst wurde eine einfach verständliche Darstellung erarbeitet, wie man in fünf Schritten vom Problem zum Programm kommt: Lesen → Verstehen → Überlegen → Aufschreiben → Codieren. Um die kognitive Belastung der Lernenden dabei wirksam zu vermindern und so den Lernerfolg zu erhöhen wurde die IDE 5Code entwickelt, die über alle fünf Schritte den gesamten Kontext integriert – von der Aufgabenstellung über eigene Notizen bis zur Codierung. Zur Unterstützung des Verstehens können Aufgabenteile markiert und mit eigenen Überlegungen annotiert werden. Diese Notizen können in den Code übernommen und synchronisiert werden. 5Code wurde als Web-Applikation auf der Basis von Node.js implementiert. Die IDE wurde in einem Hochschul-Programmierpraktikum mit 90 Teilnehmern über ein Semester evaluiert und dabei in drei Runden iterativ verbessert.
- WorkshopbeitragVorhersagbarkeit von Produktpräferenzen durch Eyetracking(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Ackermann, Laura; Domhardt, MichaelDie folgende Studie zeigt einen Zusammenhang zwischen Blickbewegungen und Produktpräferenzen im Bereich des klassischen Industriedesigns auf. Hierzu wurden 24 Probanden gebeten, sich aus einer Auswahl von jeweils vier Produkten für ein Produkt zu entscheiden, während ihre Blickbewegungen aufgezeichnet wurden. Die Ergebnisse zur Fixationsdauer und Fixationsanzahl zeigen, dass sich das Blickverhalten bei der Betrachtung des bevorzugten Produkts signifikant von anderen Produkten unterscheidet. Selbst im ungünstigsten Fall waren im Durchschnitt 65% mehr Fixationen und eine mehr als doppelt so lange Betrachtungsdauer feststellbar.
- KonferenzbeitragLet me Introduce Myself: I am Care-O-bot 4, a Gentleman Robot(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Kittmann, Ralf; Fröhlich, Tim; Schäfer, Johannes; Reiser, Ulrich; Weißhardt, Florian; Haug, AndreasIn this paper, we present the latest step in the evolution of the Care-O-bot: A general purpose service robot that assists users in various tasks where human-like behavior and interfaces are desired. We argue that technology, design and user experience have to match to create a robot that will blend not only visually, but also emotionally into the scenarios it will be used for. We describe the requirement priorities, design decisions and technical feasibility with which Care-O-bot 4 is able to fulfill tasks in human environments and additionally evokes positive emotions and thus furthering and enhancing human-robot interaction (HRI).
- KonferenzbeitragSoziale Assistenzsysteme – respektvoll handeln im Straßenverkehr(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Eckoldt, Kai; Laschke, Matthias; Hassenzahl, Marc; Schneider, Thies; Schumann, Josef; Könsgen, StefanDas erste Gebot im Straßenverkehr ist achtsames und rücksichtsvolles Verhalten. Leider ist dies im Alltag nicht immer leicht umzusetzen. Der vorliegende Beitrag stellt anhand des Konzepts HörMal die Idee "Sozialer Assistenzsysteme" vor. Diese haben zum Ziel, die Aufmerksamkeit des Fahrers für andere Verkehrsteilnehmer zu erhöhen und Kooperationsmöglichkeiten – gerade mit schwächeren Verkehrsteilnehmern – anzubieten. Zu diesem Zweck "verklanglicht" HörMal mit dem Gefahrenzeichen "Kinder" gekennzeichnete Bereiche, über das im Fahrzeuginnenraum eingespielte Geräusch spielender Kinder. Eine explorative Studie zeigt, dass HörMal sowohl subjektiv als auch objektiv achtsames Verhaltens im Straßenverkehr fördert.
- WorkshopbeitragKollaboratives Text Lesen: Adaptive Text Scroll Geschwindigkeit(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Lander, Christian; Coenen, Norine; Biewer, Sebastian; Krüger, AntonioDiese Demonstration stellt ein System vor, das es mehreren Personen ermöglicht gleichzeitig Texte auf einem großen Bildschirm zu lesen. Unsere Technik basiert auf einem adaptiven Scroll-Algorithmus. Damit wird die Scroll Geschwindigkeit eines Textes der individuellen Lesegeschwindigkeit angepasst. Mit einem mobilen Eye-Tracker erfassen wir die Blicke und Augenbewegungen einer Person, um die Lesegeschwindigkeit zu berechnen.
- KonferenzbeitragEmpirische Validierung von Gestaltungsmustern(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Petrausch, Vanessa; Schild, ChristianMuster dienen zur Kodifizierung von Gestaltungswissen. Durch eine Einbettung in eine hypothesengeleitete Gestaltung ist es möglich, sie zu Mustersprachen weiterzuentwickeln. Dazu ist es notwendig, die den Mustern zugrunde liegenden Konflikte in Form von Gestaltungshypothesen aufzulösen und empirisch zu validieren, um die weitere Verwendung und Verallgemeinerung zu ermöglichen. In diesem Artikel wird ein Experiment vorgestellt, das dieses Vorgehen beschreibt und anhand zweier Muster exemplarisch das Zusammenspiel zwischen Theoriebildung und Kodifizierung von Gestaltungswissen belegt.
- WorkshopbeitragComputerbezogene Attributionsstile: Ein Persona-Toolkit für UE-Prozesse(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Niels, Adelka; Janneck, MoniqueComputerbezogene Attributionen sind Ursachenerklärungen, die Menschen für Ereignisse finden, welche in der Interaktion mit Computern auftreten sowie Kontroll- und Einflussmöglichkeiten, die sie für sich dabei wahrnehmen. In diesem Artikel wird ein umfangreiches Attributionsstil-Persona-Toolkit zur Anwendung in UE-Prozessen vorgestellt und dessen Erweiterungs- und Anwendungsmöglichkeiten diskutiert.
- WorkshopbeitragVirtual Twins for Online Clothing Shoppers(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Blum, RainerIndividualized avatars as imitations of real customers’ appearance constitute a promising concept for personalized product marketing in online shopping. However, knowledge about effective design strategies for these virtual twins to purposefully influence consumer behaviour is still incomplete. Contrary to what is often recommended, our experimental study provides evidence that maximising the personal avatar’s similarity to the user is not required when shopping online for clothing.
- WorkshopbeitragRemote Drawing on Vertical Surfaces with a Self-Actuated Display(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Bader, Patrick; Pohl, Norman; Schwind, Valentin; Henze, Niels; Wolf, Katrin; Schneegass, Stefan; Schmidt, AlbrechtToday, most digital devices are either stationary, often placed on horizontal surfaces like tables, or so-called mobile devices which are carried around by the user. In this demonstration we showcase our ongoing work on a novel type of self-actuated display. It can be placed on walls, or whiteboards and other arbitrarily oriented surfaces like ceilings. It is equipped with a whiteboard marker which allows the device to draw on surfaces it is attached to. In this work, we demonstrate the device's capabilities using an interactive scenario in which users are able to remotely control the self-actuated display to draw lines on a whiteboard. They control the device either by using their own smart phone or a provided tablet computer.
- KonferenzbeitragComparative Evaluation of Gesture and Touch Input for Medical Software(Mensch und Computer 2015 – Proceedings, 2015) Saalfeld, Patrick; Mewes, André; Luz, Maria; Preim, Bernhard; Hansen, ChristianThe interaction with medical software during interventions challenges physicians due to the limited space and the necessary sterility. Current input modalities such as touch screen control present a direct, natural interaction which addresses usability aspects but do not consider these challenges. A promising input modality is freehand gesture interaction, which allows sterile input and a possibly larger interaction space. This work compares gesture and touch input regarding task duration to perform typical intervention tasks and intuitiveness. A user study with ten medical students shows mostly significantly better results for touch screen interaction. Despite the advantages of freehand gestures, it is debatable whether these can compensate the better efficiency and usability results of touch screen interaction in the operating room.