Software-Ergonomie '93
Gemeinsame Fachtagung des German Chapter of the ACM, der Gesellschaft für Informatik (Gl) und der Universität Bremen, Fachbereich Mathematik/Informatik vom 15. bis 17. März 1993 in Bremen
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- KonferenzbeitragDas Explorative Modell als konzeptioneller Ansatz zur Gestaltung interaktiver Systeme(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Paul, HansjürgenIn diesem Beitrag wird das explorative Modell als eine benutzungsorientierte Sichtweise der Mensch- Rechner-Interaktion bei der Gestaltung interaktiver Computer-Systeme vorgestellt. Die besonderen Qualitäten explorationsfreundlicher Systeme und die Gründe für das Funktionieren des explorativen Modells werden dabei ebenso beschrieben wie die Unterstützungsformen, die eine Applikation erst explorationsfreundhch machen. Viele Überlegungen zur Benutzbarkeit von interaktiven Computer-Systemen machen nur zu oft an der Oberfläche halt. Sie legen fest, wie eine Taste auf dem Bildschirm auszusehen hat, wie ein Maus-Cursor zu gestalten ist oder - im besten Fall - wann welcher Typ von Funktion wie zu präsentieren ist. Diese "Guidelines" sind wichtig und helfen vor allem Systementwicklern, Licht in das Dickicht des Machbaren zu bringen. Aben das Befolgen dieser Regeln allein garantiert keinesfalls die Benutzbarkeit des Werkzeugs Computer. Dazu ist es notwendig, tiefer in die Prozesse der Arbeit mit interaktiven Systemen einzudringen. Das auf Erkenntnissen der Handlungstheorie basierende explorative Modell will dazu beitragen, "hinter" die Schnittstelle schauen zu können. Einige Resultate unserer Forschungsarbeiten und Beispiele aus prototypischen Applikationen werden dazu in diesem Beitrag präsentiert.
- KonferenzbeitragErfahrungsförderlichkeit als Gestaltungsanforderung für Benutzungsoberflächen von CNCWerkzeugmaschinen(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Bolte, Annegret; Carus, Ursula; Schulze, Hartmut; Striebe, Sören
- KonferenzbeitragWelche software-ergonomischen Evaluationsverfahren können was leisten ?(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Holz auf der Heide, BerndDie Benutzungsfreundlichkeit kommerzieller Dialogsysteme kann mit Hilfe einer systematischen Evaluation gezielt verbessert werden. Welche Verfahren sind hierzu geeignet? Um diese Frage zu beantworten, wurden folgende Evaluationsansätze theoriegeleitet (weiter)entwickelt und in einer Längsschnittstudie empirisch miteinander verglichen: Fehler- und Zeitanalysen anhand von Rechnerprotokollen, Videoaufzeichnungen und Beobachtungsprotokollen; mündliche und schriftliche Benutzerbefragungen sowie Expertenurteile mittels software-ergonomischer Checklisten. Anhand der vorliegenden Ergebnisse werden die Vor- und Nachteile sowie die in der Praxis sinnvollen Einsatzbereiche und -bedingungen der einzelnen Evaluationsverfahren erläutert.
- KonferenzbeitragInterCon - Ein interaktives Werkzeug zur Konfiguration graphischer CAD-Benutzungsoberflächen(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Schwier, Willi; Philipsen, Geerd; Garbade, Ralf; Hoppe, Carsten; Kubica, Roland; Röpnack, AndreasDie Konfigurierbarkeit der Benutzungsoberfläche von CAD-Systemen unabhängig von den Entwicklungszyklen der Applikation wird als zentrale Voraussetzung für die Anpassung der Benutzungsoberfläche an die jeweilige Arbeitssituation angesehen. Die Konfiguration wird als kooperativer Arbeitsprozeß von Entwicklern, Anwendern und Software-Ergonomen betrachtet, den es durch ein geeignetes Werkzeug zu unterstützen gilt. Die Konzeption eines solchen Werkzeuges - Interface Configurator - wird vorgestellt. InterCon selbst ist Bestandteil der Werkzeugschnittstelle des CAD-Systems, dessen Ein-/Ausgabeelemente und Dialogstruktur das Werkzeug abbildet und verwaltet und für die modifizierende und generierende Funktionen bereitgestellt werden. Ergonomische Gestaltungslösungen auf der Elementebene und als aufgabenorientierte Schnittstellen-Konzepte sind in Form von Defaults oder Auswahllisten implementiert.
- KonferenzbeitragGröße und Plazierung der Bedienelemente grafischer CAD-Benutzungsoberflächen(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Philipsen, Geerd; Schwier, WilliÜber Fragen der Größe und Plazierung der Bedienelemente (controls) grafischer Benutzungsoberflächen kann nach Lage der vorliegenden empirischen Ergebnisse nicht abschließend entschieden werden. Es stehen hier einige Gestaltungsvarianten offen, die in ihren theoretischen Aspekten dargestellt und in zwei Experimenten einer empirischen Prüfung zugeführt werden. Die erhaltenen Ergebnisse lassen eindeutige Schlußfolgerungen auf die mit spezifischen Varianten verbundenen perzeptivmotorischen Effekte zu, wobei diese allerdings isoliert nicht zur Begründung einer konkreten Gestaltungsmaßnahme ausreichen. In der Gestaltung müssen weitere Aspekte berücksichtigt werden, die am Beispiel der Auslegung einer CAD-Benutzungsoberfläche diskutiert werden.
- KonferenzbeitragUsability-Testing: Put it into practice Das Usability Labor der Schweizerischen Kreditanstalt(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Herzig, Angelika
- TextdokumentVorwort(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Rödiger, Karl-Heinz
- KonferenzbeitragCAD-Systemanpassung durch Konstrukteure und Technische Zeichner?(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Cords, DagmarDie CAD-Systemanpassung wird in der Regel von Systembetreuern vorgenommen; nur in einer Minderheit der Firmen ist diese Aufgabe zum Teil in die Hände der Konstruktionsmitarbeiter gelegt. Im Zentrum der Systemanpassung steht die Unterstützung der Produktstandardisierung; ein weiteres Ziel ist die Verbesserung der aufgabenbezogenen Systemhandhabung. Unter bestimmten qualifikatorischen, technischen und organisatorischen Bedingungen kann eine Beteiligung der Endbenutzer an der Systemanpassung, vor allem in Form von Gruppenverantwortlichen, realisiert werden. Eine Systemanpassung durch Endbenutzer ist allerdings nicht mit einer Individualisierung des Systems gleichzusetzen, sie kann genauso der Standardisierung verpflichtet sein.
- KonferenzbeitragZur Bedeutung psychologischer Arbeits- und Aufgabenanalyse für die Softwaregestaltung(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Hamborg, Kai-Christoph; Schweppenhäußer, AnnaIn einer Expertenbefragung wurde nach Überschneidungsbereichen von Software- und Arbeitsgestaltung und der Bedeutung arbeits- und aufgabenanalytischer Instrumente für den Bereich der Softwaregestaltung gefragt. Die Ergebnisse zeigen, daß der Überschneidungsbereich von Software- und Arbeitsgestaltung von dem mehr oder weniger weiten Verständnis von Arbeitsgestaltung abhängt. Dies trifft auch für die Bewertung arbeits- und aufgabenanalytischer Instrumente für die Softwaregestaltung zu. Entwicklungsperspektiven arbeits- und aufgabenanalytischer Instrumente werden in der Integration praktikabler Instrumente gesehen, um die unterschiedlichen Gestaltungsbereiche optimal zu unterstützen.
- KonferenzbeitragDie Evaluation von Software auf Grundlage des Entwurfs zur internationalen Ergonomie-Norm ISO 9241 Teil 10 als Beitrag zur partizipativen Systemgestaltung - ein Fallbeispiell(Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Prümper, Jochen; Michael, AnftIn dem vorliegenden Beitrag wird ein Verfahren zur Beurteilung von Software auf Grundlage des Entwurfs zur internationalen Ergonomie-Norm ISO 9241/10 vorgestellt. Neben der Bewertung von bestehender Software soll es sowohl zur Beurteilung von Prototypen im Rahmen eines iterativen Systemdesigns eingesetzt werden können, als auch als Grundlage für die Moderation mit Benutzergruppen dienen, wenn mit ihnen Designanforderungen erarbeitet werden. Der erste Einsatz fand im Rahmen der Neuentwicklung eines integrierten Softwarepakets für mittelständische Verlage statt. Das Ergebnis der Benutzergruppensitzung war eine Fülle von konkreten Hinweisen auf Schwachstellen der bestehenden Lösung.
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