Auflistung Konferenzband MuC 2003 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragEntwicklung eines Mixed-Mock-Up Simulators für arbeitswissenschaftliche Untersuchungen(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Hagenmeyer, Lorenz; Braun, Martin; Haselberger, FrankZiel der Arbeit ist die Entwicklung eines Mixed-Mock-Up-Simulators sowie der Nachweis, dass eine solche Vorrichtung die realitätsnahe Simulation eines Arbeitssystems unter Einbeziehung des Menschen mit seiner Wahrnehmung, seinen Reaktionen und Handlungsweisen ermöglicht. Es wird eine Einführung in Inhalte der Arbeitsforschung sowie ein Überblick über VR-Technologien gegeben. Daraufhin wird die Entwicklung eines Versuchsaufbaus mit Mixed-Mock-Up-Ansatz am Beispiel eines Hallenkranes vorgestellt. Schließlich werden die Ergebnisse einer auf diesem Versuchsstand durchgeführten Untersuchung vorgestellt und diskutiert. Es wird aufgezeigt, wie der Mensch mit seiner Wahrnehmung und seinen Reaktionen bzw. Handlungsweisen in eine rechnergestützte Simulation eines Arbeitssystems eingebunden werden kann.
- KonferenzbeitragBluetooth-Artefakte zur Interaktion mit intelligenten Umgebungen(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Klein, Markus; Harbaum, Till; Fuhrmann, ThomasVon Menschen gefertigte Alltagsgegenstände, Artefakte, können dazu dienen, in die aus einer Vielzahl kleiner, eingebetteter Systeme geschaffene so genannte intelligente Umgebung einzugreifen. Sie müssen dazu sowohl mit entsprechenden Sensoren als auch einer geeigneten drahtlosen Kommunikationstechnik ausgerüstet werden. Dieser Beitrag beschreibt den BlueWand, ein stiftähnliches Eingabegerät, das seine Lage und Bewegung im Raum erkennt und diese Daten mittels Bluetooth an andere Bluetooth-Geräte in seiner Umgebung übermittelt. So können verschiedene Geräte in einer intelligenter Umgebung durch einfaches Zeigen oder durch Gesten gesteuert werden. Dieser Beitrag beschreibt auch, wie die Technik des Blue- Wand, bei verschiedenen anderen Artefakten angewandt werden kann.
- KonferenzbeitragEin visueller Metadaten Browser für die explorative Erkundung großer Datenmengen(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Reiterer, Harald; Limbach, Tobias; Müller, Frank; Klein, Peter; Jetter, ChristianEs wird ein visuelles Suchsystem zur explorativen Erkundung großer Datenmengen vorgestellt. Das System VisMeB (Visueller Metadaten-Browser) basiert auf einer Reihe von Designstudien, die im Rahmen unterschiedlicher Forschungsprojekte entwickelt worden sind. Der besondere Schwerpunkt lag dabei auf der Entwicklung innovativer Visualisierungs- und Interaktionstechniken, die den Benutzer von der Anfrageformulierung bis zur Ergebnisdarstellung unterstützen. Die anhand eines szenarienbasierten Usability Engineering Ansatzes entwickelten Designstudien wurden einer Reihe von Evaluationen unterzogen. Daraus ergaben sich zahlreiche Redesignvorschläge, die bereits umgesetzt wurden.
- WorkshopbeitragEigenverantwortliche Web-Administration für unerfahrene Benutzer(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Bomsdorf, Birgit; Szwillus, GerdEs wird ein Ansatz für die systematische Website-Entwicklung und –pflege vorgestellt, der die Abläufe beim Betreiber in einem formalen Modell erfasst und dieses explizit zur Steuerung der Website-Aktualisierung einsetzt. Durch die direkte Berücksichtigung der Aufgaben des Betreibers ermöglicht ihm diese Konzeption die eigenverantwortliche und aufgabenorientiert geführte Pflege seiner Site.
- WorkshopbeitragGITK: eine generische Architektur für multimodale Interfaces(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Kost, Stefan
- KonferenzbeitragDie Unterstützung von Rollenzuweisung und Rollenübernahme: ein Ansatz zur Gestaltung von Wissensmanagement- und CSCL-Systemen(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Herrmann, Thomas; Jahnke, Isa; Loser, Kai-UweDer Beitrag befasst sich aus soziologischer Sicht mit dem Rollenkonzept am Beispiel von Communities, um daraus systematisch Unterstützungen für Rollenentwicklung im Wissensmanagement und bei CSCLSystemen abzuleiten. Die „Rolle“ ist ein geeignetes Konzept, um zu verstehen, wie Akteure interagieren, gemeinsam handeln und Wissen austauschen. Nach dem soziologischen Rollenmodell interagieren Akteure auf Basis von sozialen Rollen und nehmen für einen bestimmten Zeitraum eine Rolle ein, um mit anderen interagieren zu können. Jedes Handeln ist von Rollen geprägt und prägt die Rollen seinerseits. Aus diesem Ansatz wird die Unterstützung der Rollenentwicklung für Wissensmanagement- und CSCL-Systeme abgeleitet. Dabei ist zu beachten, dass die Informatik einen von der Soziologie abweichenden Rollenbegriff verwendet. Zur Veranschaulichung werden zunächst einige Beispiele aus einem CSCL-Evaluationsexperiment dargestellt. Anschließend wird der soziologische Rollenbegriff detaillierter beschrieben, um Gestaltungsmöglichkeiten für technische Systeme abzuleiten. Sie werden zum Abschluss am Beispiel von Rollenmechanismen erläutert, wie etwa die Rollenübernahme, die Billigung derselben, die Rollenzuweisung und den Rollenwechsel.
- KonferenzbeitragXMendeL -- Web-gestützte objektorientierte Datenhaltung im Usability-Engineering(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Hartwig, Ronald; Herczeg, MichaelWährend eines benutzer- und aufgabenzentrierten Entwicklungsprozesses werden aus der Analysephase heraus eine große Anzahl von miteinander verknüpften Informationen dokumentiert und zu Anforderungen, Entwicklungsvorschlägen, Richtlinien und Qualitätskriterien weiter entwickelt. Das im Folgenden vorgestellte Werkzeug soll dies durch ein flexibles Interface und Bereitstellung von Methoden, die sich bei der Komplexitätsbewältigung in objektorientierten Entwicklungsprozessen bereits bewährt haben, vereinfachen. Die Erfahrungen aus dem Einsatz im Rahmen eines Entwicklungsprozesses für multimediale und interaktive Lernmodule bilden den Ausgangspunkt für eine erste Bewertung der Vor- und Nachteile dieser Lösung gegenüber anderen bestehenden Ansätzen.
- KonferenzbeitragVerknüpfung von Content und Kommunikation für selbstgesteuerten, webbasierten Wissenstransfer(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Auinger, Andreas; Stary, ChristianLehren und Lernen unter verstärkter Kontrolle und aktiver Einflussnahme seitens der Lernenden kann nicht nur helfen, didaktische Lücken im webbasierten Wissenstransfer zu schließen, sondern erlaubt auch die Entwicklung von Schlüsselmerkmalen human-zentrierter verteilter (webbasierter) Wissenstransfer-Systeme. In diesem Beitrag stellen wir neben dem konstruktivistischen Lernparadigma herausragende Merkmale von Unterstützungssystemen, und zwar Individualisierung von Content, Kommunikation, Kollaboration sowie die Verknüpfung von Content und Kommunikation (kontext-sensitive Interaktion) vor. Wir demonstrieren deren Software-technische Konzeption und Realisierung anhand implementierter Funktionalitäten der webbasierten Wissenstransferumgebung ScholionWB+. Die jüngst durchgeführte Evaluierung zeigt anhand ihrer Ergebnisse die Möglichkeiten mit und Grenzen von derart gestalteten Funktionalitäten in webbasierten Transfer-Umgebungen auf.
- KonferenzbeitragOntologiebasierte Vorgehensweise zur Modellierung komponentenorientierter Web-Anwendungen(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Wissen, Michael; Ziegler, JürgenDieser Beitrag thematisiert eine durchgängige und integrierte Methodik mit entsprechenden Werkzeugen für den komponentenorientierten Entwurf sowohl content- als auch applikationsorientierter Web-Anwendungen. Hierzu werden Konzepte bestehender Entwurfsmethoden um Aspekte der Metadatenmodellierung sowie der Sichten- und Navigationsmodellierung erweitert und in einem Methodenverbund bereitgestellt. Kern der Vorgehensweise ist die Anwendung von Metamodellen und Modellierungstechniken für die verschiedenen Entwurfsbereiche einer Web-Anwendung sowie von Werkzeugen zur prototypischen Umsetzung der erstellten Modelle in eine lauffähige Web-Applikation. Das Verfahren verfolgt sowohl auf der Modellierungs- als auch der Realisierungsebene einen weitestgehend komponentenorientierten Ansatz, der zugleich die Integration extern verfügbarer Komponenten und Anwendungen vorsieht.
- KonferenzbeitragBrauchen Interface Agenten Emotionen?(Mensch & Computer 2003: Interaktion in Bewegung, 2003) Krämer, Nicole C.; Bente, GaryDa anthropomorphe Interface Agenten neben reiner Informationsvermittlung im Sinne eines benutzerfreundlichen Ansatzes auch sozial-kommunikative bzw. sozio-emotionale Aufgaben erfüllen sollen, beginnen zahlreiche Forscher ihre Implementationen mit der Modellierung der Emotionen des Agenten. Durch den Rückgriff auf Emotionsmodelle soll sichergestellt werden, dass in Abhängigkeit von Nutzerverhalten und Situation ein spezifischer interner Systemzustand entsteht. Dieser interne Zustand wird (meist nonverbal) gezeigt und soll den Benutzer in eine gewünschte Richtung beeinflussen. Anhand von sowohl grundlagenwissenschaftlichen als auch angewandten Theorien und Modellen soll deutlich gemacht werden, inwieweit Architekturen, die ohne Emotionsmodellierung auskommen, einfacher zum Ziel führen können. Eine erste auf solchen Überlegungen beruhende Implementation im Rahmen der Schnittstelle des Privathaushalt- Demonstrators des Projektes EMBASSI (Elektronische Multimodale Bedien- und Serviceassistenz) wird vorgestellt.