Auflistung Konferenzband MuC 2007 nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragThe Chinese and the German Blogosphere: An Empirical and Comparative Analysis(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) He, Yilin; Caroli, Folker; Mandl, ThomasChinese and German blogs do not only differ in the language of their text but also in many other aspects. This study explores how far these differences can be identified and related to known cultural differences between the two countries. A thorough intellectual analysis of 700 blog pages revealed culturally diverse patterns. Chinese blogs are more graphically oriented. They emphasize the communication between bloggers and commentators. Especially, the distinction between high and low context communication in both cultures seems to have a large impact on the blog communication.
- KonferenzbeitragWhat Can the Hundred Languages of Children Teach Us?(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Kohlhase, Andrea; Schelhowe, Heidi; Lund, MichaelIn this paper we want to make use of the "Hundred Languages of Children" observed by Reggio pedagogue L. Malaguzzi, in order to understand the process of being engaged by and engaging with software. These languages allow children to appropriate objects on many levels. Here, we are interested what this means for usage of software and whether we can learn from them. We will take a close look at the reciprocal aspect of engagement, in particular with respect to software, and derive its relationship with imagination and conceptual metaphors. Concretely, we study the conceptual metaphors used by three children appropriating a software package that was definitely not designed for children, but for adults: MS PowerPoint (PPT). We contrast these use metaphors with the one that is expected for teachers in a PPT training unit. We can learn from these distinct attitudes, that not only the software (designers) are responsible for engagement, but the "language" of conceptual metaphors for software use as well.
- WorkshopbeitragRenegotiating Interaction Routines: Adoption of Skype in the Workplace(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Joisten, MartinaSkype is a multimedia communication tool integrating Voice-over-IP (VoIP), Instant Messaging (IM) and video that can be used to support Real-Time-Collaboration (RTC) in the workplace. In this paper, we describe the adoption and use of Skype in dispersed teams in organizations. We show how Skype users evolve common conventions about using awareness information and modify their communication behaviour in mutual negotiation. We explain how this process of renegotiating routines for interaction during adoption is influenced by accustomed use patterns derived not only from pervasive telephony, but also IM. Our findings support Aoki & Woodruff’s (2005) postulation that ambiguity is crucial for (computer-mediated) interaction and show that hybrid media stimulate hybrid forms of communication.
- designStudent´s Usage of Multiple Linked Argument Representations in LARGO(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Pinkwart, Niels; Lynch, Collin; Ashley, Kevin; Aleven, VincentThe intelligent tutoring system LARGO allows law students to annotate a transcript of an oral argument using diagrams which can be linked to text portions. LARGO analyzes diagrams and gives feedback to support students’ reflection. The feedback mechanisms rely on certain hypotheses about the interaction between the student and the system. In particular, a linear working mode (from beginning to end of the transcript) and a consistent and correct linking of diagram elements to the text are assumed. Based on an empirical study, this paper argues that the design of LARGO is functional and that the central interaction hypotheses are confirmed
- KonferenzbeitragSchaltflächen grafischer Benutzungsoberflächen für Vorschulkinder(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Maly, Julia; Burmester, Michael; Görner, ClausKindern im Vorschulalter bereitet das Ansteuern und Klicken von Zielpunkten auf virtuellen Benutzungsoberflächen aufgrund ihrer unabgeschlossenen kognitiven und motorischen Entwicklung Probleme. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit die Gestaltung von Schaltflächen unterstützenden Einfluss auf die Maus-Motorik der Kinder haben kann. Unter Beteiligung von 33 vier- bis fünfjährigen Kindern fand eine empirische Untersuchung von sechs Gestaltungsvarianten statt. Große oder bei der Annährung des Mauszeigers expandierende Schaltflächen erweisen sich als am besten geeignet.
- KonferenzbeitragSisyphus im Internet - Soziale Einflussnahme im webbasierten Experiment(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Ollesch, Heike; Heineken, EdgarIn der webbasierten psychologischen und sozialwissenschaftlichen Forschung tritt der Versuchsleiter nur „virtuell“ in Erscheinung. Daher wird erwartet, dass er nicht in gleichem Maße sozialen Einfluss auf die Probanden ausübt wie ein Versuchsleiter, der in Laborexperimenten und Befragungen die Probanden Face-to-Face instruiert und motiviert. Als positiv wird gewertet, dass in webbasierten Studien das Risiko für Artefakte sinken könnte, die sich aus der Face-to-Face Interaktion zwischen Probanden und Versuchsleiter ergeben können. Kann aber ein „virtueller Versuchleiter“ die Probanden auch zum Befolgen der Instruktionen, zur Konzentration auf ihre Aufgabe u.ä. bewegen? Ein webbasiertes Experiment, das sich am bekannten „Sisyphus“-Experiment von Orne (1962) orientiert, zeigt, dass auch in der webbasierten Forschung der soziale Charakter der Situation das Handeln der Probanden bestimmen und sie zu beachtlichen Anstrengungen motivieren kann.
- WorkshopbeitragInterindividuelle Unterschiede in der Interaktion mit Informations- und Kommunikationstechnologie(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Naumann, Anja; Hermann, Fabian; Niedermann, Iris; Peissner, Matthias; Henke, KatjaIn der vorliegenden Arbeit wird eine erste Benutzerklassifikation vorgestellt, die interindividuelle Unterschiede zwischen Benutzern im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologie beschreibt. Grundlage für diese Klassifikation ist eine qualitative Studie, bei der durch Expertenurteile eine gewichtete Auflistung von Personenvariablen, die das Interaktionsverhalten beeinflussen, erstellt wurde. Basierend auf diesen Personenvariablen wurden acht Benutzertypen mit unterschiedlichen Einstellungen gegenüber Informations- und Kommunikationstechnologie identifiziert.
- WorkshopbeitragmyDMG-Lib - personalisierter Informationsraum einer digitalen Bibliothek(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Brecht, Rike; Büchl, Bastian; Krömker, HeidiEin stetig wachsendes, heterogenes Informationsangebot führt immer mehr zu einer Informationsflut, die Nutzer bei der Suche nach Information überfordert. Der Nutzer hat den Wunsch nach Orientierung und Unterstützung bei der Navigation in Informationsräumen. Digitale Bibliotheken gewinnen in diesem Zusammenhang immer mehr an Bedeutung (Mabe 2002). Sie nehmen in der Vermittlung zwischen Informationsbedarf und Informationsangebot eine wesentliche Rolle ein. Maßnahmen zur Personalisierung von digitalen Bibliotheken können einen Mehrwert für Nutzer schaffen, indem sie die Effektivität und Effizienz der Bibliotheksnutzung erhöhen und dazu beitragen, dass die Bibliothek gerne genutzt wird. In diesem Beitrag wird das Konzept eines personalisierten Informationsraums innerhalb der digitalen Bibliothek für Mechanismen und Getriebe (DMG-Lib) vorgestellt. myDMG-Lib bietet dem Nutzer die Möglichkeiten, sich eine individuelle Informationssammlung anzulegen und zu verwalten. Damit kann sich der Nutzer mehr Orientierung in der DMG-Lib verschaffen.
- KonferenzbeitragGestaltung von Hyperlinks in einer Hyperaudio-Enzyklopädie(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Donker, Hilko; Blenn, NorbertDie Verwendung von eBooks auf mobilen Endgeräten ist mittlerweile sehr verbreitet. Als Alternative zur Ausgabe auf dem Bildschirm bietet sich eine auditive Ausgabe an. Am Beispiel der freien Enzyklopädie Wikipedia wird in diesem Beitrag analysiert, wie ein eBook auditiv ausgegeben werden kann, ohne die dem eBook innewohnende Hyperstruktur zu verlieren. Wichtig ist hierbei, dass die in einem eBook vorhandenen Hyperlinks angemessen dargestellt werden. Da der Aufwand, alle Beiträge einer Enzyklopädie zu vertonen, zu groß ist, muss die auditive Ausgabe der Beiträge über ein Text-to-Speech-System erfolgen. Im Rahmen dieses Beitrags wird analysiert, wie Hyperlinks in eine Sprachausgabe integriert werden können, so dass diese von den Hörern sicher erkannt werden und das Hören des Inhalts eines Beitrags durch die Darstellung der Links nicht beeinträchtigt wird.
- designFokus- und Kontextdarstellung von Tabellen(Mensch und Computer 2007: Interaktion im Plural, 2007) Briem, Harry; Eibl, MaximilianEin Kernbereich der Informationsvisualisierung ist die effiziente, gleichzeitige Darstellung von Fokus und Kontext. Hierfür wurden verschiedenste Methoden in der Literatur vorgestellt, wenige auch in Nutzertests analysiert. Eine viel versprechende Methode ist die Einbindung der dritten räumlichen Dimension wie sie die perspective wall (Mackinlay et al. 1991) verwendet. Diese wird hier genutzt, um tabellarische Darstellungen zu optimieren. Die Vorteile des semantic zooming für tabellarische Darstellungen wurden bereits von (Reiterer et al. 2005) gezeigt. Hier werden beide Ansätze kombiniert, mit zusätzlich Such- und Filtermöglichkeiten versehen und in einem Nutzertest evaluiert.