P060 - INFOS 2005 - 11. GI-Fachtagung Informatik und Schule - Unterrichtskonzepte für informatische Bildung
Auflistung P060 - INFOS 2005 - 11. GI-Fachtagung Informatik und Schule - Unterrichtskonzepte für informatische Bildung nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragBildungsstandards Informatik – zwischen Vision und Leistungstests(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Puhlmann, HermannDer Beitrag nimmt die Diskussion um Bildungsstandards für die Schulinformatik auf. Im Vergleich mit Standards für die Mathematik wird dafür eingetreten, Informatik-Standards als Vision für den guten Informatikunterricht zu formulieren und zugleich Leistungstests als Ziel einzubeziehen. Am Beispiel des Themenbereichs ”Information und Daten“ werden Standardformulierungen konkretisiert.
- KonferenzbeitragSoftware-Engineering in der beruflichen Ausbildung – Simulation realer Projektsituationen(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Vocke, Heike; Woigk, UlrikeAm b.i.b. Dresden werden Berufsfachschüler im Software-Engineering-Projekt mit möglichst realen Projektsituationen bei der Entwicklung objektorientierter Software konfrontiert. Neben den softwaretechnischen Anforderungen wird Wert auf eine Herangehensweise nach betriebswirtschaftlichen Notwendigkeiten, die Arbeit im Team, die Kommunikation mit dem Auftraggeber sowie die Präsentation der eigenen Projektergebnisse gelegt. Es werden Vorgehen, Organisation und Bewertung des Projektes beschrieben. An einem konkreten Beispiel wird dargestellt, welche Handlungskompetenz sich die Schüler erarbeiten sollen. Die Autoren gehen auf mögliche Problemund Konfliktsituationen ein, nennen ihre Erfahrungen und stellen die Übertragbarkeit der Ergebnisse zur Diskussion.
- KonferenzbeitragAnalyse eines Informatiksystems durch unterschiedliche Modellierungsansätze(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Herper, Henry; Hinz, VolkmarIn diesem Beitrag wird ein Informatiksystem vorgestellt, das durch Anwendung unterschiedlicher Modellierungsansätze für die Erklärung von Wirkprinzipien von Informatiksystemen und für das informatische Modellieren eingesetzt werden kann. Das Informatiksystem ist das physische Modell eines Verkehrssystems. An diesen lernen die Schülerinnen und Schüler die Wirkungsweise von Sensoren, Aktoren und Steuerungen kennen und anwenden. Aus diesem physischen Modell wird durch informatisches Modellieren ein Computermodell erstellt, mit dem Experimente durchgeführt werden können. Die am Computermodell gewonnenen Erkenntnisse werden auf das physische Modell übertragen und mit dessen Verhalten verglichen.
- KonferenzbeitragInformatische Allgemeinbildung(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Koubek, JochenInformatische Allgemeinbildung ist gekennzeichnet durch Wissen und Erfahrung um gesellschaftliche Bedeutung, Möglichkeiten und Grenzen von IKT, Chancen und Risiken der Informationsgesellschaft. Sie richtet sich nach dem Orientierungsbedarf und den Interpretationsanforderungen der sich abzeichnenden Informationsgesellschaft.
- KonferenzbeitragInformatik im Fächerkanon allgemein bildender Schulen – Überlegungen zu einem informationsorientierten didaktischen Ansatz(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Breier, NobertDer Beitrag hat das Ziel, den Platz der Informatik im Fächerkanon der allgemein bildenden Schulen aus dem informationsorientierten didaktischen Ansatz heraus zu begründen und daraus eine Unterrichtseinheit zu skizzieren, die einen neuen Zugang zum Thema Programmierung in der Sekundarstufe I im Sinne eines ganzheitlichen Lernens eröffnet.
- KonferenzbeitragProgrammierparadigmen mit Scheme(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Wagenknecht, Christian; Berger, VeitDer Beitrag diskutiert Erfahrungen aus einem Kurs, in dem zahlreiche Inhalte des Informatiklehrplanes der Klassenstufen 11 und 12 mit funktionsorientierter Programmierung handlungsorientiert vermittelt werden. Das betrachtete Themenspektrum geht dabei über das hinaus, was üblicherweise unter Programmierparadigmen subsumiert wird. Innovativ ist die Behandlung dieser Themenvielfalt ausschließlich mit Scheme als sprachlichen Träger. Dies erlaubt die charakteristischen Eigenschaften alternativer Programmierund Denkstile sowie tragende Konzepte der Informatik in ein und derselben Programmierumgebung herauszuarbeiten. Es ist vorgesehen, die hier diskutierte fachdidaktische Konzeption durch eine speziell entwickelte Lernumgebung mediendidaktisch zu begleiten.
- KonferenzbeitragEin kleiner Schritt für LehrerInnen, ein grosser Schritt für SchülerInnen(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Micheuz, PeterDie Schulinformatik an den allgemein bildenden höheren Schulen Österreichs ist geprägt von einer nahezu unüberschaubaren Vielfalt an Organisationsformen, die auf schulautonome Profilbildungen zurückzuführen sind. Dennoch gibt es an der Schnittstelle zwischen Sekundarstufe I und Sekundarstufe II ein Pflichtfach Informatik in der 9. Jahrgangsstufe im Ausmaß von zwei Wochenstunden, für das es ab dem Schuljahr 2004/2005 einen neuen zentral verordneten Lehrplan gibt. In diesem Beitrag wird beleuchtet, ob und wie ein Teil dieses sehr offenen und abstrakten Lehrplans, nämlich das Thema Programmierung, der konkreten Unterrichtsarbeit zugänglich gemacht werden kann. Einerseits werden die entsprechenden Formulierungen dieses Lehrplanabschnittes kommentiert, andererseits führt eine empirische Untersuchung über elementare Algorithmen auf dieser Altersstufe zu einigen interessanten Schlussfolgerungen und Thesen. Nichts ist so gefährlich wie das „Allzu modern Sein“. Man gerät in Gefahr, plötzlich aus der Mode zu kommen. Oscar Wilde
- KonferenzbeitragRekursion und Iteration: Voruntersuchung zu einem Test(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Fothe, MichaelInformatiklehrerinnen und -lehrer unterrichten einen Themenbereich und möchten anschließend wissen, ob ihr Unterricht die notwendige inhaltliche Bandbreite hatte und ob er den Prüfungsanforderungen entsprach. Auch möchten sie nähere Informationen zum Lernstand und -verhalten ihrer Schülerinnen und Schüler erhalten. Sie laden dazu Testaufgaben aus dem Internet herunter, lassen ihre Schülerinnen und Schüler den Test bearbeiten, korrigieren deren Antworten und ziehen Schlussfolgerungen für ihren Unterricht und dessen Fortentwicklung. Möglicherweise ist dies ein Szenarium, das die Arbeit von Informatiklehrerinnen und - lehrern in der gymnasialen Oberstufe künftig sinnvoll unterstützen kann. Ein erster Schritt zur Umsetzung dieser Idee wird jedenfalls in diesem Beitrag beschrieben. In dem Test geht es um Rekursion und Iteration.
- KonferenzbeitragEntdeckendes Lernen im Informatik-Unterricht(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Arnold, Ruedi; Hartmann, Werner; Reichert, RaimondInformatik-Unterricht ist häufig geprägt durch ein Vermitteln von Theorie mit anschliessenden Übungen. Wichtige Aspekte wie etwa selbstständiges Arbeiten, Kreativität und kritische Reflexion werden dabei zu wenig berücksichtigt. Eine Alternative stellt die Unterrichtsmethode des Entdeckenden Lernens dar. Allerdings gibt es bisher wenig Publikationen, die sich mit dem Thema des Entdeckenden Lernens im Informatik-Unterricht beschäftigen. Wir skizzieren in diesem Artikel die Methode des Entdeckenden Lernens allgemein und zeigen anhand von drei konkreten und sehr unterschiedlichen Beispielen exemplarisch auf, wie Entdeckendes Lernen im Informatik- Unterricht eingesetzt werden kann. Diese Beispiele umfassen die Themen Gestaltung behindertengerechter Websites, diskrete Mathematik anhand eines Kartentricks sowie die Funktionsweise anspruchsvoller Graphenalgorithmen. Die Beispiele illustrieren, dass Entdeckendes Lernen eine spannende Methode und eine Bereicherung für den Informatik-Unterricht darstellt.
- KonferenzbeitragSpielerisches Erlernen der Programmierung mit dem Java-Hamster-Modell(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Boles, DietrichDas Java-Hamster-Modell ist ein spezielles didaktisches Modell zum spielerischen Erlernen der Programmierung. Programmieranfänger lernen die grundlegenden Programmierkonzepte und den Programmentwurf kennen, indem sie so genannte Hamster-Programme entwickeln, mit denen sie virtuelle Hamster durch virtuelle Landschaften steuern und dabei bestimmte Aufgaben lösen lassen. Die Programmierkonzepte werden schrittweise eingeführt und anhand vieler Beispiele motiviert und demonstriert. Das Modell besteht aktuell aus fünf Teilen, die neben der Vermittlung der Konzepte der imperativen, objektorientierten und parallelen Programmierung in grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen und in die objektorientierte Modellierung einführen.
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