P060 - INFOS 2005 - 11. GI-Fachtagung Informatik und Schule - Unterrichtskonzepte für informatische Bildung
Auflistung P060 - INFOS 2005 - 11. GI-Fachtagung Informatik und Schule - Unterrichtskonzepte für informatische Bildung nach Erscheinungsdatum
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- KonferenzbeitragInformatische Bildung im Freistaat Sachsen - ein Gesamtkonzept(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Bechstädt, Torsten; Buttke, Robby; Fischer, Helmar; Keil, Matthias; Knapp, Thomas; Neupert, Heiko; Zeller, PetraIm Freistaat Sachsen gelang es in den zurückliegenden 14 Jahren - nicht zuletzt unterstützt durch Traditionen als Standort der Mikroelektronik und begünstigt durch vielfältigste Faktoren - ein Gesamtkonzept zur informatischen Bildung zu entwickeln. Dieses wird nunmehr an allen Schulen und in allen Schularten umgesetzt. Über dieses Gesamtkonzept, seine Entstehung, seine Vorbereitung, seine inhaltliche Schwerpunktsetzung soll in diesem Beitrag unterstützt von Beispielen berichtet werden.
- KonferenzbeitragVom Abakus bis Zuse(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Thomas, MarcoDie Geschichte der Informatik birgt ein großes didaktisches Potential, um Schülern im Informatikunterricht die Zusammenhänge zwischen Informationstechnik, der Wissenschaft Informatik und den Veränderungen in der Gesellschaft aufzuzeigen. In diesem Beitrag werden unterschiedliche didaktisch-methodische Funktionen von Geschichte im Unterricht sowie Kriterien zur Auswahl von historischen Inhalten für den Informatikunterricht betrachtet. Verbunden mit der Darstellung ist ein Plädoyer, die Geschichte der Informatik und der Informationsverarbeitung stärker in den Informatikunterricht zu integrieren. Wer in die Vergangenheit schaut, kann die Gegenwart erklären und die Zukunft abschätzen.
- KonferenzbeitragMit Klebezettel und Augenbinde durch die Objektwelt(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Diethelm, Ira; Geiger, Leif; Zündorf, AlbertEine der wesentlichen Schwierigkeiten im Anfangsunterricht für Informatik ist der für das Schreiben und Verstehen von Programmen notwendige Perspektivwechsel. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung objektorientierter Datenstrukturen. Die Aufgabenstellung gibt den Schülern typischerweise erst einmal eine Gesamtsicht auf das Problem, zum Beispiel bei der Problemanalyse mit Objektdiagrammen. Der Computer oder das Programm hat aber während der Programmabarbeitung zu jedem Zeitpunkt immer nur lokale Informationen in Form von lokalen Variablen, Parametern oder Objektattributen zur Verfügung. Aufgrund seiner Gesamtsicht auf das Problem findet der Schüler oft sehr schnell eine Problemlösung oder ein Problemlösungsverfahren. Bei der Umsetzung solch einer Strategie in ein Programm stellt er dann aber fest, dass einzelne für ihn leichte Lösungsschritte mit den lokalen Informationen eines Programms nicht ohne weiteres zu lösen sind. Zur Erleichterung des notwendigen Perspektivwechsels insbesondere in der objektorientierten Programmierung stellt dieses Papier zwei didaktische Hilfsmittel vor: Augenbinden und Klebezettel.
- KonferenzbeitragInformatik – innovative Konzepte zur Gestaltung einer offenen Anfangssequenz mit vielfältigen Erweiterungen(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Eickhoff, Patrick; Figgen, Bernd; Hammersen, Thomas; Humbert, Ludger; Pommerenke, Dirk; Richter, Detlef; Striewe, JörgDer Berücksichtigung aktueller fachdidaktischer Erkenntnisse in der Lehrerbildung steht all zu häufig das Beharrungsvermögen von Ausbilderinnen1 gegenüber. Nicht so in der Informatik. Hier wird seit Jahrzehnten nach der "Silver Bullet" gesucht. Ob diese finale Lösung existiert, soll hier nicht diskutiert werden. Es werden Möglichkeiten zur konkreten Umsetzung aktueller Anforderungen fachdidaktischer Forschung in der gymnasialen Oberstufe aufgewiesen. Als Einstiegspunkt für die Schülerinnen wird eine konkrete Erfahrung zum Ausgangspunkt des Informatikunterrichts gewählt und in einigen Dimensionen beleuchtet.
- KonferenzbeitragWiki und die starken Lehrerinnen(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Honegger, Beat DöbeliWikis sind webbasierte CSCW-Systeme, bei denen alle Nutzenden die Webseiten nicht nur anschauen, sondern auch direkt im Browser erweitern und verändern können. Seit April 2004 setzt die Pädagogische Hochschule Solothurn ein Wiki als offizielle virtuelle Arbeitsplattform ein. Das Wiki wird von Lehrenden und Lernenden als Diskussions- und Dokumentationssystem in verschiedenen Lehrveranstaltungen verwendet. Neben dieser obligatorischen Nutzung wurde das Wiki aber auch für weitere schulische und außerschulische Zwecke entdeckt. Diese freiwillige, von den Betreibern zum Teil nicht geplante Nutzung fördert den alltäglichen ICT-Einsatz der zukünftigen Lehrpersonen. Der Beitrag berichtet von den Erfahrungen an der PH Solothurn und diskutiert die Möglichkeiten, aber auch die notwendigen Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz von Wiki in der Schule ab Sekundarstufe I.
- KonferenzbeitragInformatische Bildung in Anwenderschulungen(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Voß, SiglindeAnwenderorientierte Schulungen, etwa für Tabellenkalkulationssoftware, gewinnen mit zunehmender Komplexität dieser Werkzeuge an Bedeutung, da die Anforderungen an die Fähigkeiten der Anwender mit fortschreitender Entwicklung dieser Werkzeuge steigen. In der beruflichen Fort- und Weiterbildung sind somit Konzepte für nachhaltige Benutzerschulungen gefordert. Informatische Modelle erweisen sich dabei als geeignet, Dokumentstrukturen zu vermitteln, die im Gegensatz zu den schnelllebigen Benutzeroberflächen längerfristig Bestand haben und helfen, die Arbeitsweise moderner Softwaresysteme zu verinnerlichen. Der Beitrag stellt Unterrichtskonzepte und -inhalte für Anwenderschulungen für Tabellenkalkulationssysteme in der beruflichen Weiterbildung vor, wie sie im Rahmen einer Mitarbeiterschulung für Büroangestellte bzw. einem Wahlpflichtkurs in der Oberstufe eines Gymnasiums umgesetzt worden sind.
- KonferenzbeitragRettet Prinzessin Ada: Am leichtesten objektorientiert(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Diethelm, Ira; Geiger, Leif; Zündorf, AlbertDieser Beitrag diskutiert einen Artikel aus der GI-Zeitschrift Log In Nr. 128/29 (2004) [He04], der in einem Abschnitt den Nutzen objektorientierter Konzepte für die schulische Ausbildung stark hinterfragt. Wir stellen hier eine alternative, unserer Ansicht nach für Schüler geeignetere Herangehensweise im Sinne des „Objects first“-Ansatzes vor. Der LogIN-Artikel zeigt eine objektorientierte Lösung einer anspruchsvollen Wege-Such-Aufgabe. Sie verwendet die objektorientierten Konzepte dabei vor allem zur Strukturierung des Suchalgorithmus. Es wird dort kritisiert, dass die Vielzahl der syntaktischen Konstrukte, die für eine solche Strukturierung der Algorithmusimplementierung benötigt wird, bei den eher kleinen Aufgabenstellung im schulischen Bereich nicht gerechtfertig ist. Dem stimmen wir zu. Wir halten objektorientierte Konzepte für den Anfangsunterricht aber trotzdem für sehr wichtig. Die Stärke von objektorientierten Konzepten für den Anfangsunterricht liegt unserer Ansicht nach dabei aber nicht auf der Strukturierung von Quelltexten, sondern auf der Modellierung komplexer Daten. Wie wir dies in den Vordergrund stellen und damit eine, wie wir finden, einfachere objektorientierte Lösung Schritt für Schritt mit Schülern herleiten können, stellen wir in diesem Beitrag vor.
- KonferenzbeitragInformatische Grundkonzepte zu Beginn der Sekundarstufe I(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Wursthorn, BirgitAusgehend von den Bildungsstandards für Informationstechnische Grundbildung im neuen Bildungsplan für Realschulen in Baden-Württemberg [BW04] werden informatische Grundkonzepte vorgestellt und anhand der Kriterien der fundamentalen Ideen begründet. Sie bilden erst die notwendige begriffliche und kognitive Grundlage für die in den Bildungsstandards geforderten Kompetenzen und allgemeinen Fähigkeiten. In einem kurzen Überblick wird dargestellt, wie diese eingebettet in den fachlichen Kontext der Fächer Mathematik, Englisch, Deutsch und Musik in Klasse 5 der Realschule in einem Unterrichtsversuch über ein gesamtes Schuljahr hinweg vermittelt wurden.
- Editiertes Buch
- KonferenzbeitragPuck - eine visuelle Programmiersprache für die Schule(Unterrichtskonzepte für informatische Bildung, 2005) Kohl, LutzIm Rahmen der Diplomarbeit des Autors wurde an der Friedrich-Schiller-Universität Jena eine visuelle Programmiersprache für den Einsatz in Schulen entwickelt. In einer vorangegangenen Studienarbeit wurden hierfür theoretische Grundlagen gelegt und bestehende Systeme gesichtet. Durch Interviews mit Lehrern sind Anforderungen an eine solche Sprache zusammengetragen worden. Ziel war es, ein System zu entwickeln, das Anfängern einen leichten Einstieg in das Programmieren ermöglicht und Syntaxfehler vermeidet. Das Ergebnis der Arbeiten – das Puck-System – wird in diesem Beitrag vorgestellt. Außerdem wird eine erste Erprobung in der Schule beschrieben.
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