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P224 - Vorgehensmodelle 2013 Vorgehensmodelle – Anspruch und Wirklichkeit

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Das „agile“ Vorgehen: Neuer Wein in alte Schläuche - oder ein „Déjà-vu“?
    (Vorgehensmodelle 2013, 2013) Korn, Hans-Peter
    Nach dem Hinterfragen essentieller Hintergründe des agilen Vorgehens (Planbarkeit, Komplexität, Selbstorganisation, Kommunikation, Vertrauen) werden die unterschiedlichen Sichtweisen von „agil“ dargestellt und heute verbreitete agile Konzepte und Praktiken und deren historische Wurzeln zum Entwickeln von Software, für das Management von Projekten, zur Neu- und Weiterentwicklung und Wartung von Produkten und die insgesamt agile Organisation diskutiert.
  • Konferenzbeitrag
    Was fehlt Scrum? – ein beispielhafter Lösungsansatz aus der Hochschulpraxis
    (Vorgehensmodelle 2013, 2013) Hofstetter, Jörg; Jud, Martin
    Der Einsatz eines agilen, iterativ inkrementellen Vorgehensmodells wie Scrum ist heute in der Software-Industrie State of the Art. Wesentliche Aspekte von Softwareprojekten, wie der Umgang mit ändernden Anforderungen oder der Druck auf eine frühe Auslieferung, können damit sehr gut beherrscht werden. Es gibt aber auch wichtige Aspekte der Software-Erstellung welche in Scrum nur marginal oder gar nicht unterstützt werden. Dies betrifft insbesondere den Umgang mit Architektur-Fragen, komplexen Anforderungen und die Integration in einen Projektmanagement-Gesamtrahmen. Die fehlende Unterstützung durch Scrum für diese Aspekte wird auch von andern Autoren als Mangel empfunden. Sie zeigen aber auch, dass sich eine Unterstützung dieser Aspekte durchaus mit Scrum vereinbaren lässt. Wie dies aussehen kann – ohne die ursprüngliche Kraft und Einfachheit von Scrum zu gefährden – zeigen wir Beispielhaft etwas genauer an einem konkreten für unsere Hochschule entwickelten Vorgehensmodell.
  • Konferenzbeitrag
    Prioritisation and selection of the right business and IT requirements in the software engineering process
    (Vorgehensmodelle 2013, 2013) Kaymaz, Feyyat
    The overall prioritisation and selection of the right business and IT change requirements are an important area in the software engineering process as this is a critical factor that can ultimately impact the success of the business. In most cases the overall prioritization of business and IT change requests and the steps involved in the decision making process are not transparent enough for all stakeholders. Therefore it is essential that the business change request management process is visible and understandable in order to make the right decisions which are acceptable for all stakeholders. For this reason the prioritization and selection process should be built in an effective and efficient way by using quantitative tools, for example, by following Six Sigma methodology. This article will explain how we manage the prioritization and decision making process.
  • Konferenzbeitrag
    Ausgewählte Problemfelder und Lösungsansatz des Requirements Engineering in der Telekommunikationsbranche
    (Vorgehensmodelle 2013, 2013) Rachmann, Alexander; Eselgrimm, Sven; Engel, Frank
    In diesem Erfahrungsbericht aus der Telekommunikationsbranche werden aktuelle Problemfelder der Unternehmensberatung zum Requirements Engineering vorgestellt. Ursachen der Problemfelder werden analysiert (vorhandene Prozesse in Unternehmen, mangelnde Toolunterstützung, Enterprise Mobility als zentraler Faktor für das RE). Die unzureichende Verbindung des Vorgehensmodells Requirements Engineering zur operativen Umsetzung wird dabei als maßgeblich identifiziert. Ein Lösungsansatz wird vorgestellt.
  • Konferenzbeitrag
    Wer macht eigentlich Requirements Engineering & Management?
    (Vorgehensmodelle 2013, 2013) Herrmann, Andrea; Weißbach, Rüdiger
    Rollen als Teile eines Vorgehensmodells dienen dazu, Aufgaben und Verantwortlichkeiten eindeutig und optimal Personen zuzuweisen. Da das Requirements Engineering und Management (RE&M) wichtig ist, gibt es bei vielen - jedoch nicht allen - Vorgehensmodellen eine oder mehrere Rollen, die das RE&M durchführen. Tatsächlich ergeben sich in der Praxis einige Schwierigkeiten bei der Arbeit im RE&M aufgrund von suboptimalen Rollendefinitionen oder dem Fehlen von solchen. Dieser Artikel diskutiert solche Schwierigkeiten anhand von zwei Studien.
  • Konferenzbeitrag
    Verantwortung übernehmen: Das Project Management Office als Process Owner für das unternehmensweite Projektmanagement
    (Vorgehensmodelle 2013, 2013) Hilmer, Stefan
    Die Diskrepanz zwischen unternehmensweiten Vorgehensmodellen und den tatsächlich gelebten Prozessen des Projektmanagements lässt sich durch die konsequente Zuweisung von Verantwortlichkeiten verringern. Als Lösung schlägt dieser Beitrag vor, die Verantwortung des aus dem Business Process Management bekannten Process Owner auf das Project Management Office zu übertragen und dabei konkrete Aufgaben des Project Management Office festzulegen. Auf diesem Weg wird die Verantwortung für das unternehmensweite Projektmanagement sichergestellt und damit die einheitliche Nutzung vorhandener Vorgehensmodelle verbessert.
  • Konferenzbeitrag
    Organisationsspezifische Anpassungen von Vorgehensmodellen – Nutzen und Herausforderungen
    (Vorgehensmodelle 2013, 2013) Schramm, Joachim; Ternité, Thomas; Kuhrmann, Marco
    Vorgehensmodelle stellen eine wichtige Quelle für bewährte Vorgehensweisen und die Einführung von Methoden dar. Allerdings wird häufig übersehen, dass Vorteile eines Vorgehensmodells stark von der tatsächlichen Nutzbarkeit abhängen. Vorgehensmodelle sind mitunter so abstrakt, dass ihre Vorteile nur dann vollumfänglich zur Geltung kommen, wenn die angebotenen Inhalte auf die jeweiligen Rahmenbedingungen angepasst und konkretisiert werden. Eine geplante und strukturierte organisationsspezifische Anpassung kann die Nutzbarkeit signifikant erhöhen und die Projektteams von der Notwendigkeit entlasten, Anpassungen des Vorgehens ad hoc vornehmen zu müssen. In diesem Artikel wird der Nutzen organisationsspezifischer Anpassungen von Vorgehensmodellen diskutiert. Dazu werden eine Charakterisierung organisationsspezifischer Anpassungen vorgenommen und Herausforderungen aufgezeigt, die mit solchen Anpassungen einhergehen.
  • Konferenzbeitrag
    Ein Konzept zur Harmonisierung der Vorgehensmodelle für die IT-Steuerung Bund
    (Vorgehensmodelle 2013, 2013) Diefenbach, Thomas; Tonndorf, Michael
    Die effiziente Entwicklung und Pflege leistungsfähiger IT-Lösungen zur Unterstützung komplexer Geschäftsprozesse ist für die öffentliche Verwaltung ein entscheidender Erfolgsfaktor. Die Herausforderungen bestehen darin, eine moderne, effiziente und kundenfreundliche Verwaltung unter der Randbedingung des demografischen Wandels sowie knapper Haushaltsmittel weiterzuentwickeln. Das von Bundestag und Bundesrat im Juni 2013 verabschiedete E-Government-Gesetz ist am 1. August 2013 in Kraft getreten und verpflichtet die Verwaltungen, vor der Einführung von elektronischen Verfahren Signaturanforderungen zu verifizieren und ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, bevor die IT-Unterstützung für die optimierten Verwaltungsverfahren realisiert werden kann. Um die erforderlichen IT-Projekte erfolgreich zu steuern, wurde das V-Modell XT und seine Vorgängerversionen entwickelt, seit den 90er-Jahren als Standard propagiert und regemäßig neuen Entwicklungen der Softwaretechnik angepasst. Parallel hierzu ist in den letzten Jahren immer deutlicher geworden, dass mit den Möglichkeiten der IT-Unterstützung auch der Umgang mit den Geschäftsprozessen weiterentwickelt werden muss, um Potenziale zur Effizienzund Qualitätssteigerung in der Verwaltung zu nutzen. Dazu wurden, initiiert u.a. durch die Bundesverwaltung, die Methoden des Geschäftsprozessmanagements (GPM) systematisch ausgebaut und zunehmend in der Praxis verankert. Als weiterer Baustein für Effizienzverbesserungen erfolgte mit der Einrichtung der Bundesbeauftragen für IT und des Rates der IT-Beauftragten die Etablierung ressortübergreifender Maßnahmen zur IT-Steuerung und in der Folge der Aufbau von Enterprise Architecture Management (Architekturmanagement, kurz EAM) in den Ressorts. Die EAM-Funktionen tragen zur Standardisierung und Konsolidierung der IT und der Erzielung von Skaleneffekten u.a. im IT-Betrieb und bei der Softwareentwicklung bei. Unter dem Dach der Rahmenarchitektur IT-Steuerung Bund wurden Methoden und Modelle zur Steuerung der IT entwickelt. Um das Nutzenpotenzial aus den Initiativen zum Geschäftsprozessmanagement (z.B. prozessorientierte Ressourcensteuerung, Prozessund IT-Verzahnung) und EAM (z.B. Zielarchitekturen) systematisch in die laufenden Veränderungsprozesse entlang von IT-Projekten einzubringen, ist es notwendig, die Methoden und Ergebnisse des GPM und EAM mit dem Vorgehen für IT-Projekte nach V-Modell XT zu verknüpfen. Durch eine Vereinheitlichung der Vorgehensmodelle aus einer verfahrensübergreifenden, fachlichen und technischen Gesamtsicht soll die auf ein einzelnes IT-Verfahren begrenzte Sicht des V-Modells XT erweitert werden. In diesem Dokument werden Vorschläge zur Ergänzungen des V-Modells XT hergeleitet, die eine geschäftsprozessorientierte Entwicklung von IT-Lösungen unter Berücksichtigung von EAM auf der Basis der Rahmenarchitektur IT-Steuerung Bund unterstützen. Dazu gehört eine neue Projektdurchführungsstrategie mit den zusätzlichen, optionalen Vorgehensbausteinen Prozessund Dienstemanagement sowie Lösungsintegration. Die zusätzlichen Vorgehensbausteine klammern, wie in der Struktur des V-Modells XT vorgesehen, spezifische Typen von Produkten, Aktivitäten und Rollen. Die vorgeschlagenen Erweiterungen schaffen eine Grundlage für die Harmonisierung und das Zusammenspiel der einzelnen Vorgehensmodelle und erhöhen damit gleichzeitig ihren Nutzen. So trägt dieser Ansatz zur Bewältigung wichtiger Herausforderungen der öffentlichen Verwaltung, wie der Umsetzung des E-Government-Gesetzes bei.
  • Konferenzbeitrag
    Vorgehensmodellentwurf für Forschungsprototypen
    (Vorgehensmodelle 2013, 2013) Niemand, Sven; Feja, Sven; Witt, Sören; Speck, Andreas
    Die Auswahl eines geeigneten Vorgehensmodells für Software- Entwicklungsprojekte von Forschungsprototypen gestaltet sich schwierig: Die klassischen Standardmodelle sind nicht an die speziellen Rahmenbedingungen eines solchen Entwicklungsprojekts angepasst. Lösungsansätze können die Modifikation bestehender Modelle und die Definition eigener Vorgehensmodelle sein. Solche an die spezifischen Ansprüche angepassten Vorgehensmodelle können bei der Bewältigung von Herausforderungen im Entwicklungsprojekt, beispielsweise bei der Umsetzung von Maßnahmen aus dem Qualitätsmanagement, unterstützen. In diesem Beitrag wird anhand eines konkreten Beispiels das spezielle Entwicklungsumfeld von universitärer Forschungssoftware vorgestellt, aus dem Designentscheidungen zur Entwicklung eines angepassten Vorgehensmodells abgeleitet werden können.
  • Editiertes Buch
    Vorgehensmodelle 2013
    (2013)