Logo des Repositoriums
 

Autor*innen mit den meisten Dokumenten  

Auflistung nach:

Neueste Veröffentlichungen

1 - 10 von 28
  • Konferenzbeitrag
    Kombinierte multimodale Mensch-Rechner-Interaktionen
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Bullinger, Hans-Jörg; Fähnrich, Klaus-Peter; Hanne, Karl-Heinz
    Notepad-Computer und Eingabestifle, die „direkt" auf der Benutzerschnittstelle agieren, ermöglichen neue Mensch-Rechner-Interaktionsformen. Neben den traditionellen Interaktionsformen, wie direkte Manipulation, natürlichsprachliche Interaktion und formalsprachliche Interaktionsformen lassen sich kombinierte (multimodale) Interaktionsformen entwerfen. Diese Interaktionsformen haben Vor- und Nachteile. Insbesondere Kombinationen von direkter Manipulation und natürlicher Sprache führen zu interessanten Ergebnissen. „Bild und Wort" werden damit integriert. Realisierungen lassen sich auf unterschiedliche Wissensrepräsentationsarchitekturen entwerfen.
  • Konferenzbeitrag
    Komplexe Menüs, Häkchen und Funktionsobjekte
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Krause, Jürgen
    An empirisch beobachteten, exemplarischen Benutzerschwierigkeiten mit dem Subsystem Menü in komplexen Softwaresystemen und an seiner potentiellen Ersetzbarkeit durch Funktionsobjekte soll dreierlei demonstriert werden: • Wie inkonsistent und softwareergonomisch unbefriedigend kommerzielle grafische Software nach mehr als 10 Jahren Entwicklungszeit ist (bzw. - bedingt durch die anwachsende Komplexität - wieder geworden ist). • Wie eng Detailfragen mit globalen Designentscheidungen nach der "richtigen" Auslegung der Objektorientierung verbunden sind. • Wie weit die technologiegetriebene Entwicklung im Bereich der Multimedialität - schon bei der einfachen Kombination der beiden Grundmodi Sprache und Grafik im Menü und beim Häkchenformalismus - von einem konzeptuellen Verständnis entfernt ist.
  • Konferenzbeitrag
    Warum es sinnvoll ist, Kommunikation und Kooperation in Software-Entwicklungsprojekten verstärkt zu kultivieren: Ergebnisse aus einer empirischen Untersuchung
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Brodbeck, Felix C.
    In diesem Beitrag wird anhand von Untersuchungsergebnissen aus Projekt IPAS argumentiert, daß Kommunikation und Kooperation in der Software-Entwicklungsarbeit von zentraler Bedeutung ist. Auf einen Großteil der Arbeitszeit entfallen Tätigkeiten, die einen hohen Aufwand für Kommunikation und Kooperation mit sich bringen. Ferner zeigt sich, daß von den Befragten eine hohe Effizienz von Software-Entwicklungsprojekten (SE-Projeke) vor allem auf einen intensiven Informationsaustausch und auf ein hohes Maß an Kooperation zwischen den Projektmitarbeitern zurückgeführt wird. Schließlich wird in diesem Beitrag auf Basis von 21 untersuchten SE-Projeken die These überprüft, daß ein intensiver Informationsaustausch die Qualität der Software-Entwicklung erhöhen kann - insbesondere bei Projekten mit Benutzerbeteiligung. Abschließend wird diskutiert, wie sich Kommunikation und Kooperation durch Qualifikationsmaßnahmen in SE-Projekten kultivieren lassen.
  • Konferenzbeitrag
    Usability-Testing: Put it into practice Das Usability Labor der Schweizerischen Kreditanstalt
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Herzig, Angelika
  • Konferenzbeitrag
    Wie Experten der Software-Ergonomie den Teil 10 (Dialogue Principles) der ISO 9241 bewerten
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Beimel, Jürgen; Schindler, Raimund; Wandke, Hartmut
    Die EG-Richtlinien für Bildschirmarbeitsplätze werden am 1. Januar 1993 europäisches Gesetz. In diesem Zusammenhang wird mit großer Wahrscheinlichkeit die DIN 66 234 durch die ISO-Normen der Reihe 9241 ersetzt. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit dem Teil 10 dieser ISO-Norm, in der allgemeine Prinzipien der benutzerorientierten Gestaltung von Dialogsystemen formuliert werden. Es wird berichtet, wie Experten der Software-Ergonomie aus 9 Ländern den ersten Committee Draft bewerten. So wird z.B. gefragt, ob der Entwurf eine gute Grundlage für die Gestaltung und Bewertung von Dialogsystemen darstellt, ob er den weiteren technologischen Fortschritt fördert oder behindert, ob die vorliegenden Erkenntnisse ausreichen, um eine Norm zu entwickeln usw. Im Ergebnis der anonymen Befragung kann eine überwiegende Zustimmung zu Inhalt und Form der Norm konstatiert werden.
  • Konferenzbeitrag
    Welche software-ergonomischen Evaluationsverfahren können was leisten ?
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Holz auf der Heide, Bernd
    Die Benutzungsfreundlichkeit kommerzieller Dialogsysteme kann mit Hilfe einer systematischen Evaluation gezielt verbessert werden. Welche Verfahren sind hierzu geeignet? Um diese Frage zu beantworten, wurden folgende Evaluationsansätze theoriegeleitet (weiter)entwickelt und in einer Längsschnittstudie empirisch miteinander verglichen: Fehler- und Zeitanalysen anhand von Rechnerprotokollen, Videoaufzeichnungen und Beobachtungsprotokollen; mündliche und schriftliche Benutzerbefragungen sowie Expertenurteile mittels software-ergonomischer Checklisten. Anhand der vorliegenden Ergebnisse werden die Vor- und Nachteile sowie die in der Praxis sinnvollen Einsatzbereiche und -bedingungen der einzelnen Evaluationsverfahren erläutert.
  • Konferenzbeitrag
    Zur Bedeutung psychologischer Arbeits- und Aufgabenanalyse für die Softwaregestaltung
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Hamborg, Kai-Christoph; Schweppenhäußer, Anna
    In einer Expertenbefragung wurde nach Überschneidungsbereichen von Software- und Arbeitsgestaltung und der Bedeutung arbeits- und aufgabenanalytischer Instrumente für den Bereich der Softwaregestaltung gefragt. Die Ergebnisse zeigen, daß der Überschneidungsbereich von Software- und Arbeitsgestaltung von dem mehr oder weniger weiten Verständnis von Arbeitsgestaltung abhängt. Dies trifft auch für die Bewertung arbeits- und aufgabenanalytischer Instrumente für die Softwaregestaltung zu. Entwicklungsperspektiven arbeits- und aufgabenanalytischer Instrumente werden in der Integration praktikabler Instrumente gesehen, um die unterschiedlichen Gestaltungsbereiche optimal zu unterstützen.
  • Konferenzbeitrag
    Benutzer bei der Software-Entwicklung angemessen beteiligen - Erfahrungen und Ergebnisse mit verschiedenen Konzepten
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Ortlieb, Sybille; Holz auf der Heide, Bernd
    Die Notwendigkeit und der Nutzen einer Beteiligung von Benutzern an der Software-Gestaltung ist mittlerweile weitgehend unumstritten. In der Praxis ist jedoch oft unklar, in welcher Form die Benutzer an der Software-Gestaltung angemessen beteiligt werden können. Im Forschungsprojekt PROTOS haben wir deshalb im Rahmen einer Software-Entwicklung mit dem Entwicklungskonzept Prototyping in einem Designteam verschiedene Formen der Beteiligung von Benutzern an unterschiedlichen Stellen des Entwicklungprozesses erprobt. Die dabei gewonnenen Erfahrungen und Ergebnisse sind Inhalt des vorliegenden Beitrags.
  • Konferenzbeitrag
    Anti-Perfektionismus in Computerausgaben am Beispiel von ungenauen Graphiken
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Strothotte, Thomas; Raúl, Rojas; Deconinck, Frank
    Praktisch alle Arbeiten zum Thema Computerausgabe haben sich zum Ziel gesetzt, diese immer perfekter zu gestalten. So wird das automatisch generierte Layout bei Schriftstücken von Jahr zu Jahr harmonischer und ausgeglichener gestaltet. Im Bereich der Computergraphik können Darstellungen von Szenen steigender Komplexität kaum noch von Photographien unterschieden werden. Diese Standardisierung auf hohem Darstellungsniveau bleibt allerdings nicht ohne Nachteile. Zum einen kann zur Abstumpfung führen: Darstellungen sehen alle gleich gut aus, welches zu einer gewissen Monotonie in Präsentationen führt. Zum anderen werden die Ausdrucksmöglichkeiten durch die Form einer Darstellung eingeengt. In diesem Artikel werden solche Nachteile besprochen und Wege aufgezeigt, sie zu umgehen. Hierzu werden Verfahren geschildert, um Graphiken zu erzeugen, die zwar gut gestaltet, aber dennoch nicht "perfekt" sind. Software zur Erstellung solcher Graphiken wird als ein "Skizzen-Renderer" bezeichnet. Ein erster Prototyp wurde mit Mathematica auf einem Macintosh-Rechner beziehungsweise in C auf einer IRIS 4D35 implementiert.
  • Konferenzbeitrag
    Benutzerpartizipation aus Sicht von SW-Entwicklern und Benutzern
    (Software-Ergonomie '93: Von der Benutzungsoberfläche zur Arbeitsgestaltung, 1993) Beck, Astrid
    SW-Entwickler müssen sich mit den Arbeitsaufgaben der späteren Benutzer auseinandersetzen, um zu einer benutzungsgerechten Gestaltung zu kommen. Zwischen Systemgestaltern und Systemanwendern entstehen jedoch aufgrund verschiedener Zielvorstellungen und unterschiedlicher Voraussetzungen eine Reihe von Konfliktsituationen. Dazu ist im Rahmen des vom BMFT geförderten Arbeit-und-Technik-Projekts TASK eine Untersuchung durchgeführt worden, mit dem Ziel, einerseits SW-Entwicklern und Benutzern mehr Einblick in partizipative Prozesse zu bieten und andererseits mögliche Handlungsalternativen aufzuzeigen, um damit zu besseren Voraussetzungen für den Gestaltungsprozeß computerunterstützter Arbeitsaufgaben zu kommen. Als zentraler Konfliktpunkt ist die mangelnde organisatorische Unterstützung durch das Management vor allem auf Seiten der Benutzer bzw. Fachabteilungen anzusehen. Erschwerend wirkt sich zudem die Unsicherheit der Software-Entwickler aus, die Benutzer geeignet in die Projektarbeit einzubinden.