Auflistung i-com Band 11 (2012) Heft 1 nach Erscheinungsdatum
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- ZeitschriftenartikelEs steht Dir ins Gesicht geschrieben!(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Kim, Kathrin; Kolbe, Kristin; Eisele, SimonNachdem Eye Tracking-Technologien längst in der Usability-Evaluation etabliert sind, verspricht die Aufzeichnung und Analyse von Emotionen einen neuen Durchbruch für den User Research. Dabei zeichnen Kamerasysteme spontane mimische Reaktionen auf, die sich während eines User Experience Tests im Gesicht eines Nutzers widerspiegeln. Eine Analysesoftware erkennt die zugrundeliegenden Emotionen und macht sie so für eine Auswertung zugänglich. Die Methode soll dadurch einen quantitativen Zugang zur User Experience ermöglichen. Dieser Beitrag schildert aus Sicht der Berufspraxis die Erfahrungen mit einem System zum Emotion Tracking und zieht eine erste Bilanz über die praktische Verwendbarkeit.
- ZeitschriftenartikelSpielbasiertes Lernen(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Martens, Alke; Maciuszek, DennisIn diesem Artikel wird der Stand der Entwicklung im Forschungsbereich Game-based Learning – deutsch oft als Spielbasiertes Lernen – dargestellt. Im Kontext dieses Themenheftes bezieht sich spielbasiertes Lernen auf die Nutzung eines Computers im Sinne des E-Learning – des Lernens (von Einzelpersonen oder Gruppen) am Computer mit Hilfe von Programmen, die entsprechend der Idee des spielbasierten Lernens entwickelt wurden. Unterschiedliche Formen der Realisierung findet man unter den Schlagworten Virtual Worlds bzw. virtuelle Welten, Role Play bzw. Rollenspiel und teilweise auch unter dem Schlagwort Simulation.
- ZeitschriftenartikelMobilität, Adaptivität und Kontextbewusstsein im E-Learning(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Lucke, Ulrike; Specht, MarcusDie weite Verbreitung drahtloser Netze und mobiler Endgeräte ermöglicht nicht nur einen orts- und zeitunabhängigen Zugang zu Bildungsangeboten, sondern auch deren Anpassung an Person, Ort und Umfeld sowie die nahtlose Verschmelzung verschiedener Lernorte.
- ZeitschriftenartikelDie Rolle der Usability für das Markenerlebnis(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Lorenzen-Schmidt, OldeTrotz zunehmender Beachtung von User Experience Aspekten greift das klassiche Usability-Testing vielfach noch zu kurz. Bei der Nutzung von Anwendungen und Produkten kommen vielfältige Einflüsse zum Tragen, ohne dass sich die Anwender dessen bewusst werden. Diese Einflüsse entfalten ihre Wirkung besonders stark im Unbewussten, sie wirken also implizit. Dazu zählen Design, Gestalt und Anmutung, die an die Emotionen und Erfahrungen der Anwender anknüpfen. Marken bilden für diese Einflussfaktoren den Rahmen, sie definieren was erlaubt ist und welche Wirkung bzw. welches Markenerlebnis erzielt werden soll. Usability ist dabei ein wichtiger Bestandteil der Markenkommunikation. Usability wirkt sich stark auf die Markenwahrnehmung aus. Und interessanter Weise wirken sich die Vorerfahrungen, die Anwender bereits mit einer Marke gemacht haben, ebenso stark auf die wahrgenommene Usability aus. Diese Erkenntnis macht es erforderlich, dass im Rahmen von Tests neben dem Expliziten auch implizite Dimensi...
- ZeitschriftenartikelForschungsherausforderung des E-Learning(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Lucke, Ulrike; Schroeder, Ulrik
- ZeitschriftenartikelDidaktik des E-Learning(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Hambach, SybilleDer Beitrag steckt die Konturen einer Didaktik des E-Learning ab. Zunächst wird E-Learning als interdisziplinäres Gebiet beschrieben. Dann wird kurz auf den Beitrag der Didaktik zu Wissenskorpus und Methodenkanon des E-Learning eingegangen, und es werden anhand der neun W-Fragen der Didaktik spezifische Aspekte einer Didaktik des E-Learning aufgezeigt. Der Beitrag schließt mit der Ableitung dreier wesentlicher Herausforderungen, die aus der Perspektive der Didaktik für die weitere Entwicklung von E-Learning relevant sind.
- ZeitschriftenartikelAnsätze zur strukturgebenden Begleitung kollaborativer Lernprozesse(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Kienle, AndreaViele Studien berichten von Problemen im Verlauf kollaborativer Lernprozesse, die sich bspw. aus der fehlenden Steuerung des Kommunikationsprozesses ergeben. Dies resultiert in wenig fokussierten kollaborativen Lernprozessen, die oftmals ohne gemeinsames Ergebnis enden. Der Beitrag stellt zwei Beispiele für eine strukturgebende Begleitung kollaborativen Lernens vor, die diese Probleme mindern: navigierbare Prozessmodelle und die Unterstützung des Moderators. Es werden beispielhafte Umsetzungen beschrieben und Ergebnisse vorgestellt.
- ZeitschriftenartikelInformelles, Resourcen-basiertes Lernen(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Rensing, Christoph; Böhnstedt, DoreenRessourcen-basiertes Lernen stellt eine weit verbreitete Form des Lernens dar. Das gilt insbesondere im Arbeitsleben, in welchem bedarfsbezogen Wissen und Kompetenzen zu erwerben sind. Zumeist ist dieses Lernen gekennzeichnet durch einen informellen Charakter, dem die Einbindung in ein institutionell geprägtes Lernsetting fehlt, und einen hohen Grad an Selbststeuerung des Lernenden. Dieser Beitrag definiert das informelle, Ressourcen-basierte Lernen – bei besonderer Betonung des Lernens mit Hilfe von Internet-Ressourcen – adressiert Herausforderungen, stellt bestehende Arbeiten vor und zeigt weitergehende Forschungsfragen auf.
- ZeitschriftenartikelEvaluation von E-Learning(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Magenheim, Johannes; Schwill, AndreasWir resümieren bisherige Vorgehensweisen und ihre Defizite bei der Qualitätsanalyse von E-Learning-Ansätzen und stellen mögliche Forschungsherausforderungen zusammen.
- ZeitschriftenartikelFormatives Assessment in offenen, informellen vernetzten Lernszenarien(i-com: Vol. 11, No. 1, 2012) Herding, Daniel; Schroeder, Ulrik; Stalljohann, Patrick; Chatti, Mohamed AmineWährend Assessment mit geschlossenen Aufgaben von gängigen Lern-Management-Systemen unterstützt wird, gibt es noch Forschungsbedarf bei formativem Feedback zu offenen Aufgaben. Gleichzeitig haben sich in den letzten Jahren neue Arten der Interaktion und Kollaboration in Online-Lernumgebungen herausgebildet. In diesem Beitrag werden drei Forschungsfragen diskutiert, die es zu beantworten gilt, um die neuen Formen des Assessment in der institutionalisierten Lehre zu verankern.