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P021 - Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Konferenzbeitrag
    Vertragsbasiertes Prozessmanagement als Leitbild für die organisationsübergreifende Workflowunterstützung
    (Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Klischewski, Ralf; Wetzel, Ingrid
    Der zentrale Gedanke des vertragsbasierten Prozessmanagement besteht darin, das Management von Workflowressourcen zu dezentralisieren und die Bearbeitung der jeweiligen Workflowinstanz durch eine kontinuierliche Bemühung, mit sozialen und/oder technischen Akteuren bzw. Agenten „eine Vereinbarung einzugehen“, erfolgreich fortzusetzen. Um Kundenorientierung, Flexibilität und Interoperabilität in organisationsübergreifenden Workflownetzen zu ermöglichen, muss es möglich sein, jede Art von (neuer) Workflowressource als einen Service zu binden und dessen Leistung zu integrieren, während der Gesamtprozess sich entfaltet. Daher schlagen wir vor, (1) die Steuerung bzw. Ausführung eines Workflowprozesses als eine Folge von Zyklen der Evaluation und Anforderung, des Auswählens und vertraglichen Verpflichtens von Services sowie der Ausführung und Überwachung dieser Services und ihrer Leistungsintegration zu konzipieren sowie (2) die IT-Unterstützung für ein vertragsbasiertes Prozessmanagement auf eine modularisierte Architektur zu gründen, wobei die dezentralisierte Workflowsteuerung getrennt wird von der Bereitstellung der erforderlichen Workflowressourcen als Services.
  • Konferenzbeitrag
    Evaluierung von GPM-Modellierungswerkzeugen
    (Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Nüttgens, Markus
    In diesem Tutorium wird ein Rahmenkonzept zur Evaluierung von Modellierungswerkzeugen zum Geschäftsprozessmanagement vorgestellt. Das Rahmenkonzept gliedert sich in die Hauptkategorien „Produkt & Preismodell“, „Hersteller & Kundenbasis“, „Technologie & Schnittstellen“, „Methodik & Modellierung“ und „Anwendungen & Integration“. Jede Hauptkategorie wird durch umfangreiche Unterkategorien operationalisiert. Das Rahmenkonzept wurde in einem gegenläufigen bottom-upund top-down-Verfahren theoretisch abgeleitet und in umfangreichen Fallstudien praktisch validiert. Es umfasst ca. 350 Einzelkriterien und wird derzeit mit den Merkmalsausprägungen von marktgängigen Modellierungswerkzeugen gefüllt. Das Rahmenkonzept bietet Anbietern und Nachfragern einen transparenten und produktunabhängigen Bezugsrahmen zur Anforderungsanalyse und bedarfsgerechten (Vor-)Auswahl von Modellierungswerkzeugen zum Geschäftsprozessmanagement.
  • Konferenzbeitrag
    Validierung und Verifikation von Prozessmodellen
    (Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Desel, Jörg
  • Konferenzbeitrag
    Syntax und Semantik Ereignisgesteuerter Prozessketten (EPK)
    (Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Nüttgens, Markus; Rump, Frank J.
    Die Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) wurde zur Dokumentation von Geschäftsprozessen entwickelt und hat in der Praxis eine weite Verbreitung gefunden. Aufgrund der hohen Akzeptanz und der wachsenden Bedeutung prozessorientierter Organisationsstrukturen dient sie zunehmend als Grundlage für ein integriertes Geschäftsprozessmanagement. Ein durchgängiges Managementkonzept zur werkzeuggestützten Planung, Steuerung, Ausführung und Kontrolle von Geschäftsprozessen erfordert eine korrekte Formalisierung und Implementierung der EPK-Syntax und -Semantik. Die in der Theorie und Praxis dokumentierten Beiträge zur EPK-Formalisierung leisten dies nur mit wesentlichen Einschränkungen. In diesem Beitrag erfolgt eine Formalisierung des Kontrollflusskonzeptes auf der Grundlage der ursprünglichen EPK-Syntax und -Semantik. Der vorliegende Ansatz kann um ein Ressourcen-, Mengenund Zeitkonzept erweitert werden und bietet Anwendern und Werkzeugherstellern einen stabilen Bezugsrahmen zur korrekten Modellierung und Anwendung von EPK-Geschäftsprozessmodellen.
  • Konferenzbeitrag
    Fallbehandlung: Ein Neuer Ansatz zur Unterstützung Prozessorientierter Informationssysteme
    (Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Schuschel, Hilmar; Weske, Mathias
    Die Unterstützung von Anwendungsprozessen durch Informationssysteme ist für Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft von großem Interesse. Workflow-Management-Systeme haben sich dabei in vielen Anwendungsgebieten als adäquat und hilfreich erwiesen. Es gibt jedoch auch eine Vielzahl von Anwendungsszenarien, die in ihren Anforderungen bezüglich der Flexibilität der Prozessausführung, der Parallelität der Verarbeitung und dem Umgang mit Daten keine ausreichende Unterstützung durch Workflow-Management-Systeme finden. In diesem Beitrag wird das neuartige Konzept der Fallbehandlung (Case Handling) anhand der Anforderungen prozessorientierter Anwendungen motiviert, und seine zentralen Aspekte werden diskutiert. Fallbehandlung stellt keine Erweiterung der Konzepte des Workflow-Managements im Hinblick auf einzelne Aspekte – etwa Flexibilität – dar, sondern unterscheidet sich von diesem in den Grundlagen der Steuerung des Prozessablaufs und des Zugriffs auf Daten. Dadurch kann für eine Vielzahl von Anwendungen ein höheres Maß an Flexibilität und Parallelität bei der Ausführung erreicht werden.
  • Konferenzbeitrag
    Integrierte Dokumenten- und Ablaufmodellierung von E-Business-Prozessen
    (Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Lenz, Kirsten; Oberweis, Andreas
    Aufgrund der starken Zunahme internetbasierter E-Business-Aktivitäten werden Sprachen für die Modellierung von E-Business-Prozessen immer wichtiger. Ziel der Modellierung ist die formale Darstellung der organisationsübergreifenden Prozesse und aller prozeßrelevanten Objekte. Zur integrierten Modellierung von E-Business-Prozessen und den prozeßrelevanten Dokumenten wird daher eine neue Variante höherer Petri-Netze, die sogenannten XML-Netze, vorgeschlagen. XML-Netze sind eine formale, graphische Beschreibungssprache, die einerseits die Modellierung des XML-Dokumentenflusses und andererseits die Modellierung des Kontrollflusses des zugrundeliegenden Geschäftsprozesses ermöglicht. XML-Netze basieren auf dem XML-Schema-Modell, einer neuen graphischen Beschreibungssprache für XML-Schemata, und der an das XML-Schema-Modell angelehnten graphischen Dokumentenmanipulationssprache XManiLa. Operationen auf XML-Dokumenten werden durch sogenannte Filterschemata beschrieben. XML-Netze können zunächst für den Entwurf der E-Business-Prozesse verwendet werden. Es können sowohl bestehende E-Business-Prozesse als auch Prozeßvarianten abgebildet und hinsichtlich struktureller Abweichungen untersucht werden. Aufgrund ihrer formalen Definition erlauben XML-Netze eine simulative Validierung der abgebildeten E-Business-Prozesse und können durch eine entsprechende Workflow-Engine direkt ausgeführt werden.
  • Konferenzbeitrag
    Modellierung von Geschäftsprozessen in der Unified Modeling Language und ihre Transformation in Petrinetze
    (Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Kreische, David
    In diesem Paper wird gezeigt, wie ein Geschäftsprozess mit Hilfe der Unified Modeling Language (UML) so modelliert werden kann, dass daraus die Berechnung von dynamischen Kenngrößen wie Durchführungszeit oder Ressourcen-Auslastung möglich ist. Zuerst werden die dazu verwendeten UML-Konstrukte vorgestellt. Dann werden die wichtigsten Elemente eines Algorithmus zur Transformation in ein Generalized Stochastic Petri Net (GSPN) präsentiert. Zuletzt werden die Ergebnisse eines Beispiel-Prozesses erläutert.
  • Konferenzbeitrag
    Modellierung, Simulation und Analyse mit dem Petri-Netz-Tool POSEIDON
    (Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Lautenbach, Kurt; Müller, Jörg; Philippi, Stephan
    Gegenstand des vorliegenden Artikels ist die Vorstellung des aktuellen Entwicklungstandes von POSEIDON, einem Werkzeug zur Modellierung, Simulation und Analyse von Petri-Netzen. Die breite Palette verfügbarer Simulationsund Analysealgorithmen sowie die konsequente Ausrichtung der Bedienkonzepte an die Bedürfnisse akademischer Anwender, prädestinieren POSEIDON für die Nutzung im wissenschaftlichen Bereich. Die modulare und offene Konzeption sowie die plattformunabhängige Implementierung erlauben hierbei den Einsatz in nahezu beliebigen Anwendungsgebieten.
  • Konferenzbeitrag
    A new reduction method for the analysis of large workflow models
    (Promise 2002 – Prozessorientierte Methoden und Werkzeuge für die Entwicklung von Informationssystemen, 2002) Zerguini, Loucif; Hee, Kees Max van
    This paper presents a new net-reduction methodology to facilitate the analysis of large workflow models. We propose an enhanced algorithm based on reducible subnet identification which preserves both soundness and completion time distribution. Moreover we outline an approach to model the dynamic behavior of business processes by exploiting the power of a class of non-Markovian stochastic Petri net models.